Implantate - der moderne Zahnersatz aus der Raumfahrt
Durch Einsatz von modernen Materialien ist medizinischer Zahnersatz
eine jahrzehntelange, weltweit anerkannte und getestete Methode in der
Zahnmedizin.

(IINews) - Jeder professionelle Zahnarzt wird selbstverständlich zunächst
versuchen, im Falle eines Falles den natürlichen Zahn zu retten. Aber
was ist, wenn das einmal nicht mehr möglich sein sollte ? Neben den
traditionellen Methoden tritt in der modernen Zahnmedizin immer
häufiger das Implantat an die Stelle der kranken Zahnwurzel und bildet
so einen effektiven und nachhaltigen Zahnersatz. Ein Implantat besteht
aus Titan, das mit einem speziellen Verfahren, das ursprünglich für die
Raumfahrt - und später für die Luftfahrt - entwickelt wurde, hochfest
und verträglich veredelt wurde. Auf diese Weise geht die
Langzeiterprobung des Materials bereits auf die legendäre Mondlandung
von Neil Armstrong und der Apollo 11 Mission von 1969 zurück. Die
künstlichen Zahnwurzeln werden anstelle der originären, entfernten
Wurzeln in den Kieferknochen eingesetzt - also implantiert - und
wachsen dort ganz natürlich ein. Durch diesen Prozess schützen sie vor
dem Fortschreiten des Knochenabbaus und bieten der Zahnkrone
sicheren Halt, ohne das benachbarte gesunde Zähne beschädigt werden.
Titan - Der Werkstoff aus Luft- und Raumfahrt
Das Implantat besteht aus Titan, ist hochfest, extrem widerstandsfähig,
seit Jahrzehnten als Werkstoff weltweit erfolgreich im Einsatz und ist
durch umfangreiche Forschung und Weiterentwicklung mit einer
speziellen Oberfläche veredelt die einen risikolosen und perfekten
Einsatz im bestehenden Knochen ermöglicht. Auf diese künstliche
Zahnwurzel wird eine Krone aufgesetzt, die im besten Fall aus Keramik
besteht und selbst von Fachleuten so nur noch sehr schwer vom Original
zu unterscheiden ist. Durch den Einsatz dieses speziellen Materials ist es
möglich, althergebrachte Brücken im Gebiss zu vermeiden und so
gesunde Zähne effektiv zu schonen. Darüber hinaus macht es der
gezielte Einsatz möglich, Teil- oder Totalprothesen fast wie
festsitzenden Zahnersatz zu stabilisieren oder durch den
Mehrfacheinsatz - selbst bei totaler Zahnlosigkeit - Zahn für Zahn zu
ersetzen.
Besonders ausgebildete Spezialisten - sogenannte Implantotologen -
sind darauf geschult, mit diesem Zahnersatz dem Patienten schmerz-
und beschwerdefrei zu einem neuen und perfekten Gebiss zu verhelfen.
Guter Zahnersatz lohnt sich ein Leben lang, so ist die Investition - die
von der Krankenkasse in den meisten Fällen nicht vollumfänglich
übernommen wird, eine nachhaltige Leistung für ein gesundes und
schmerzfreies Leben.
Über die Implantologie
Seit über 30 Jahren ist die Implantologie eine anerkannte Fachrichtung
der Zahnmedizin, die nachweisbar über erfolgreiche, funktionelle und
ästhetische Langzeiterfolge verfügt. Aktuelle Untersuchungen zeigen,
dass über neunzig Prozent der Implantate auch nach 10 Jahren noch
vollständig intakt sind. Wie bei jedem anderen operativen Eingriff auch,
kann es in sehr seltenen Fällen zu Schmerzen, Schwellung,
Wundinfektionen oder Verletzung von Nachbarzähnen kommen.
Gefühlsstörungen der Unterlippe, Zunge, Wange, Kinn oder der Zähne
sind ebenfalls sehr selten und immer nur vorübergehend. Bei
Risikogruppen wie Rauchern oder Diabetikern kann es in sehr wenigen
Fällen vorkommen, dass das Implantat nicht korrekt einheilt und vom
Körper abgestoßen wird.
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Datum: 08.11.2012 - 13:08 Uhr
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