Neue OZ: Kommentar zu Oscar
(ots) - Oscar zum Greifen nah
Beide hätten den Oscar verdient: Weltweit galt Pina Bausch zu
Lebzeiten als Erneuerin der Tanzkunst. Ihr Lebenswerk gab wiederum
Wim Wenders Anlass, das Genre Tanzfilm mithilfe der 3-D-Technik in
eine neue Zeit zu schicken. Damit sollte Tanztheater für Zuschauer im
wahrsten Sinne des Wortes greifbarer werden. Die Aura der
Porträtierten und das Können des Dokumentarfilmers, der technische
Fortschritt und die Tatsache, dass sich der Tanz ganz ohne
Fremdsprachenkenntnisse vermittelt, reichen schon als Gründe für eine
gute Startposition für "Pina" im Rennen um den Oscar. Der beste Grund
ist aber: Wenders Hommage würde auch ohne 3-D-Schnickschnack
funktionieren. Der Erkenntnis- oder Unterhaltungsgewinn durch die
neue Perspektive ist nicht so groß wie erhofft. Allein Wenders'
sensibler Blick auf den Tanz genügt.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: 0541/310 207
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 08.09.2011 - 22:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 476511
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Osnabrück
Telefon:
Kategorie:
Kunst & Kultur
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 126 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Neue OZ: Kommentar zu Oscar"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Osnabrücker Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).