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Karriere.at Umfrage: Überstunden – Ein Drittel der Arbeitnehmer befindet sich in All-In-Verträgen

ID: 475018

Jeder sechste Arbeitnehmer arbeitet „gratis“ zu viel für sein Unternehmen

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(IINews) - Jeder Arbeitnehmer kennt sie nur zu gut: Überstunden. Je nach Abgeltung seitens des Arbeitgebers werden die zusätzlichen Arbeitsstunden gehasst oder geliebt. Eine aktuelle Online-Umfrage der österreichischen Jobbörse karriere.at (http://www.karriere.at) unter 689 Arbeitnehmern zeigt nun die Handhabung von Überstunden in den heimischen Unternehmen auf: Dem überwiegenden Teil der Arbeitnehmer wird das Plus an Stunden abgegolten. Jeder sechste Arbeitnehmer (16 Prozent) muss jedoch „Benefiz-Stunden“ für seinen Dienstgeber abspulen, weil die zu viel geleistete Arbeitszeit häufig nicht erfasst wird.

Überstunden gehören für fast alle österreichischen Arbeitnehmer zum Alltag: Lediglich zwei Prozent aller Befragten gaben per Online-Voting an, dass in ihren Jobs niemals Überstunden anfallen würden. Rund ein Drittel der Umfrageteilnehmer (34 Prozent) sagt von sich, die zu viel geleistete Arbeitszeit im Rahmen von dienstvertraglich vereinbarten Pauschalen – so genannten All-In-Verträgen - abgegolten zu bekommen. Fast ebenso oft wird die Möglichkeit des Zeitausgleichs von Unternehmen genutzt (33 Prozent).
Die für Arbeitnehmer finanziell wohl lukrativste Form der Abgeltung, nämlich die volle Ausbezahlung der angefallenen Überstunden, wird bei relativ wenigen Unternehmen praktiziert: Lediglich 17 Prozent der befragten Arbeitnehmer gaben an, ihr Gehalt durch viele Überstunden auch massiv aufbessern zu können.

„Die Frage, ob und wie man als Arbeitgeber mit den Überstunden seiner Mitarbeiter umgeht, sollte sich jedes Unternehmen von Zeit zu Zeit stellen. Gerechte, transparente Modelle der Überstundenabgeltung haben nicht nur wesentlichen Einfluss auf die Mitarbeitermotivation und die Arbeitszufriedenheit. Sie ist auch Teil des Fundaments für den Aufbau und der Pflege eines positiven Arbeitgeberimages“, analysiert karriere.at-Geschäftsführer Jürgen Smid die Umfrageergebnisse. Denn gerade in Zeiten des Fachkräftemangels könne die Frage der Überstunden-Regelungen für qualifizierte Bewerber entscheidend sein, sich für oder gegen ein Unternehmen zu entscheiden, betont Smid.





Das Umfrageergebnis:
Wie wird in Ihrem Unternehmen mit Überstunden umgegangen? (689 Arbeitnehmer)
Überstunden werden ausbezahlt. 17 Prozent
Überstunden werden durch Zeitausgleich abgebaut. 33 Prozent
Überstunden werden vom Unternehmen nicht erfasst. 16 Prozent
All-In-Verträge decken die Arbeitszeiten ab. 34 Prozent
Es fallen keine Überstunden an. 2 Prozent

Über karriere.at
karriere.at (http://www.karriere.at) ist Österreichs führendes Online-Portal, wenn es um Jobs, Karriere und Stellenangebote geht. Das Grundprinzip: Tausende aktuelle Jobs (http://www.karriere.at/jobs) bei österreichischen Top-Unternehmen werden den karriere.at-Usern (rund 980.000 Besuche/Monat) präsentiert. karriere.at, das sich als einzige österreichische Online-Jobbörse von der Österreichischen Webanalyse (ÖWA) messen und ausweisen lässt, verfügt über ein qualitatives Recruiting-Netzwerk zur zielgruppengerechten Ansprache der richtigen Kandidaten. Karriere.at erreicht mit seiner Jobbörse und den Partnerseiten (z.B. MSN, Wirtschaftsblatt, herold.at, kununu) eine größtmögliche Anzahl an potenziellen Bewerbern. Eine wichtige Rolle spielt bei karriere.at der Servicegedanke: Neben einer Fülle an Informationen und Tools, wie dem Brutto Netto Rechner (http://www.karriere.at/seite/karriere-center-gehalt) bietet karriere.at ein umfassendes Social Media Angebot inklusive karriere.blog (http://www.karriere.at/blog), der tagesaktuell News und Trends aus der Job- und Karrierewelt thematisiert.


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Bereitgestellt von Benutzer: blehner
Datum: 08.09.2011 - 11:06 Uhr
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Meldungsart: PresseMitteilung
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 08.09.2011

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