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Photovoltaik und baulicher Brandschutz

ID: 411226

Solare Stromerzeugung reduziert die Abhängigkeit von der alljährlich anziehenden Energiepreisschraube und ist daher für private und gewerbliche Verbraucher gleichermaßen interessant. Wie bei allen technischen Anlagen müssen natürlich auch im Bereich der Photovoltaik brandschutztechnische Aspekte beachtet werden, über welche die Reutlinger Photovoltaikspezialisten von Elektro Weimar informieren.

(IINews) - Angesichts staatlicher Förderungen, des viel diskutierten Energiepolitikwandels und der Preispolitik großer Stromerzeuger befindet sich die erprobte photovoltaische Technik im Aufwind. Unabhängig ihres privaten oder gewerblichen Nutzungscharakters muss bei der Montage von Solarsystemen allerdings nicht nur die mögliche Stromausbeute, sondern auch der bauliche Brandschutz bedacht werden. Hier lauern Fallstricke, die bei Ausbruch eines Brandes zu erheblichen Folgeschäden führen können, wenn sie nicht im Voraus bedacht wurden.

Brennt ein Dach, ist dies auch ohne Solarmodule ein riskantes und kostspieliges Ereignis. In den letzten zehn Jahren stießen Brandbekämpfungsexperten jedoch immer wieder auf unerwartete, oft lebensbedrohliche Schwierigkeiten, wenn sie Dächer mit Photovoltaikanlagen löschen mussten. Hier wirkte sich insbesondere die hohe Qualität zeitgemäßer Solarmodule aus.

Moderne Photovoltaikanlagen bestehen aus Hochleistungskomponenten, die eine möglichst große Stromausbeute aus dem Sonnenlicht ziehen sollen. Hierzu müssen sie zwangsläufig in der Lage sein, große Hitze ohne Funktionsausfälle zu überstehen. Bricht ein Feuer aus, wird diese materialtechnische Eigenschaft zu einem ernsthaften Problem. Anstatt mechanisch beschädigt zu werden und sich von der Trägerkonstruktion zu lösen, bleibt die hitzebeständige Solaranlage fest mit dem Dach verbunden. Je nach Größe der Anlage erschwert oder verhindert dieser Umstand Löscharbeiten und trägt zur Entstehung eines gefährlichen Hitzestaus im Gebäude bei, da die erhitzte Luft schlecht entweichen kann.

Brennt das betroffene Dach, während die Sonne am Himmel steht, kommt es zu weiteren Schwierigkeiten. Solarzellen produzieren unaufhörlich Strom, solange sie dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Dementsprechend kann eine Photovoltaikanlage nicht einfach ausgeschaltet werden, wenn es zum Ausbruch eines Feuers kommt. Nachdem in den vergangenen Jahren immer wieder Feuerwehrleute verletzt wurden oder ums Leben kamen, während sie versuchten, löscharbeitsverhindernde Solarmodule von Dächern zu entfernen, gingen Feuerwehren dazu über, diese entweder mit einem dichten Schaumteppich auszuschalten oder das Gebäude kontrolliert ausbrennen zu lassen, wenn sie hierzu nicht ausgestattet sind.





Bei der Planung und Montage von Photovoltaikanlagen müssen die beschriebenen Brandschutzaspekte unbedingt berücksichtigt werden. Die Wahrung von Sicherheitsabständen zwischen Solarmodulen reduziert zwar die maximale Stromausbeute einer Dachfläche, rettet allerdings im Brandfall das Gebäude.

Als langjährig erfahrener Spezialist in der Montage von Photovoltaikanlagen nimmt das Reutlinger Unternehmen Elektro Weimar den baulichen Brandschutz bei der Konzeption und Umsetzung stromerzeugender Solaranlagen selbstverständlich ernst. Umfassende Informationen über die Vereinbarkeit von Solarstromerzeugung und Gebäudebrandschutz stellen seine Mitarbeiter gerne bereit.

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Datum: 23.05.2011 - 15:46 Uhr
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