Bayerische Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften pochen auf Verlässlichkeit po
Verlust an Glaubwürdigkeit / Staatsregierung setzt mit "Sofortmaßnahmen zur Reduzierung der Staatsausgaben" fatales Signal / Bewältigung des doppelten Abiturjahrgangs ernsthaft gefährdet
(LifePR) - In einem Offenen Brief vom 14. Oktober 2010 haben die Vorsitzenden der Universität Bayern e.V. und der Hochschule Bayern e.V. Ministerpräsident Horst Seehofer eindringlich auf die gravierenden Auswirkungen der Sparbeschlüsse auf die Absolventen des doppelten Abiturjahrgangs hingewiesen, wie sie in Teilbereichen bereits jetzt wirksam werden. Sollte sich der Freistaat nicht mehr als verlässlicher Partner seiner Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften verstehen, müssten diese eine Kündigung des mit dem Freistaat Bayern geschlossenen "Innovationsbündnis Hochschule 2013" in Betracht ziehen.
Wie es in dem Brandbrief heißt, sind die Präsidentinnen, der Rektor und die Präsidenten der bayerischen Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften auf Grund des Kabinettsbeschlusses vom 27. September 2010 "hochgradig besorgt, dass die bayerischen Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften alsbald nicht mehr in der Lage sein werden, die für die Zukunftsfähigkeit des Freistaats dringend benötigte Ausbildung hochqualifizierter Absolventen zu leisten." Das sorgfältig austarierte System aus Leistungen des Freistaats und Gegenleistungen der Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften drohe aus dem Gleichgewicht zu geraten.
Der Wortlaut des Offenen Briefes ist beigefügt.
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Datum: 19.10.2010 - 10:36 Uhr
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