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Der Schutz vor Blitzschäden

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Gewitter und damit natürlich auch Blitzeinschläge haben zur Zeit einmal mehr Saison in Deutschland, denn der Sommer ist gekommen. Schon unsere frühen Vorfahren fürchteten und bewunderten ihre gewaltige Kraftentfaltung und wiesen ihnen eine überirdische Qualität zu.

(IINews) - Gewitter und damit natürlich auch Blitzeinschläge haben zur Zeit einmal mehr Saison in Deutschland, denn der Sommer ist gekommen. Schon unsere frühen Vorfahren fürchteten und bewunderten ihre gewaltige Kraftentfaltung und wiesen ihnen eine überirdische Qualität zu.

Die moderne Wissenschaft bereite derart mystischen Sichtweisen ein Ende und ermöglichte es, effektive Schutzmaßnahmen zu entwickeln, die Leben und Besitz vor dieser Urgewalt bewahren können. Die Reutlinger Experten von Elektro Weimar erklären die Grundlagen des Schutzes von Gebäuden vor Blitzschäden.

Natürliche Blitze, die erdgebundene Objekte schädigen, sind gewaltige elektrische Entladungen aufgrund eines Spannungsgefälles zwischen Erde und Wolken. Das sogenannte Potentialgefälle muss für die Entstehung eines Erdblitzes mehrere 10 Millionen Volt betragen. Innerhalb weniger Sekundenbruchteile kommt es dann zur Blitzentladung. Der Erdblitz erreicht während seiner Entladung eine Stromstärke zwischen 20.000 und 300.000 Ampere sowie Temperaturen von etwa 30.000 °C.

Angesichts der extremen Energieentladung ist es wenig überraschend, dass allein in Deutschland jährlich mehrere Millionen Euro an Sachschäden durch Blitze entstehen. Personenschäden sind verhältnismäßig selten, fordern jedoch ebenfalls drei bis sieben Todesopfer pro Jahr. Ein effektiver Blitzschutz an Gebäuden vermeidet derartige Gefahren.

Um ein Gebäude vor Blitzschäden zu schützen, setzen zeitgemäße Schutzlösungen immer noch auf das Prinzip der ersten Blitzableiter, die Benjamin Franklin 1752 erfand. Hierbei wird an einer exponierten Stelle, beispielsweise dem Hausdach, ein geerdeter elektrischer Leiter angebracht, der über einen hohen elektrischen Leitwert verfügt. Schlägt ein Blitz hier ein, kann der Strom durch den Leiter harmlos an einer Hausaußenseite in die Erde geleitet werden. Ohne Ableitung würde sich der Blitz hingegen einen Weg durch das Haus in den Erdboden suchen. Hierbei würde er sich einen Weg durch die besten Leiter bahnen, die in aller Regel von den Strom- und Telefonleitungen gebildet werden. Die extremen Stromstärken und elektromagnetischen Felder des Blitzes würden sämtliche elektrischen Geräte im Gebäude ernsthaft gefährden. Die große Hitzeentwicklung könnte zudem die meisten Materialien entflammen und Brände auslösen.





Das Prinzip des Blitzableiters ist grundlegend für den äußeren Blitzschutz. Um Schäden zu vermeiden, wird eine Ableitungsanlage installiert. Sie verfügt über mehrere Auffangstangen und ein Netzwerk aus Auffangleitungen, das auf dem Dach verlegt ist. Der äußere Blitzschutz erreicht seine beste Leistungsfähigkeit, wenn er in der architektonischen Entwicklung des Gebäudes fest eingeplant wird. Dies ermöglicht es, die einzelnen Elemente von vornherein optimal zu positionieren und ihnen einen ausreichenden Sicherheitsabstand von allen anderen elektrisch leitfähigen Systemen (Strom, Telefon, Wasser etc.) des Gebäudes zu geben.

Der Blitzschutz eines Gebäudes wird von einem inneren Schutzsystem vervollständigt. Seine Aufgabe ist es, Schädigungen durch Überspannungen zu vermeiden, sofern der äußere Blitzschutz nicht als faradayscher Käfig wirkt. Im inneren Blitzschutz werden passiv leitfähige Elemente wie Wasserleitungen an den elektrischen Potentialausgleich des Gebäudes angeschlossen. Für aktive Elemente wie Strom-, und Telefonleitungen erfolgt der Anschluss über eine eigene Ableitungsvorrichtung. Besonders moderne EDV-Systeme reagieren empfindlich auf Überspannungen und starke elektromagnetische Impulse. Sie sollten daher unbedingt professionell abgesichert werden.

Die Kombination aus äußeren und inneren Blitzschutzsystemen sichert die materielle Existenz und Gesundheit gegen eine zerstörerische Naturgewalt. Es ist unbedingt notwendig, diesen Schutz von erfahrenen Fachleuten planen und installieren zu lassen. Aus diesem Grund stehen die Experten von Elektro Weimar mit Rat und Tat in allen Fragen des Blitzschutzes für Gebäude und Außenanlagen zur Verfügung.


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Datum: 27.07.2010 - 11:54 Uhr
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