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Rund 100 Apotheken im Land sind Demenz Partner

ID: 2213962

Wichtige Unterstützung für Betroffene und Angehörige


(IINews) - Stuttgart - 170 Teilnehmende aus rund 100 baden-württembergischen Apotheken haben sich im Herbst als"Demenz Partner"-Apotheken fortgebildet. Sie absolvierten eine gemeinsame Online-Schulung des Landesapothekerverbands Baden-Württemberg (LAV) und der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V. | Selbsthilfe Demenz (AGBW). Das breite Interesse zeigt: Apotheken wollen Menschen mit Demenz und deren Familien im Alltag noch besser begleiten und vor Ort in den Stadtteilen und Gemeinden eine niedrigschwellige Anlaufstelle sein.



Demenz wird in den kommenden Jahren durch den demographischen Wandel eine immer größere gesellschaftliche und gesundheitspolitische Herausforderung darstellen. Die Zahl der Menschen mit Demenz steigt stetig, ebenso der Unterstützungsbedarf von Angehörigen. Damit wächst die Bedeutung eines breit gefächerten Netzes an niedrigschwelligen Hilfsangeboten. Apotheken spielen dabei eine wichtige Rolle: Sie sind wohnortnah, gut erreichbar und täglich im direkten Kontakt mit Betroffenen. Viele Apothekenteamsmöchten diese Stärke aktiv einbringen - mit ihrem pharmazeutischen Fachwissen, Sensibilität und der sozialen Kompetenz als Vermittler zwischen unterschiedlichen Versorgungsebenen.



Denn: Apotheken kennen ihre Kundinnen und Kunden oftüber Jahre hinweg. Dadurch bemerken Apothekenteams häufig frühzeitig Veränderungen, die auf eine Demenz hindeuten könnten."Mit der Schulung haben wir alle Teammitglieder für das Thema sensibilisiert, um Erkrankte oder Angehörige empathisch und kompetent zu unterstützen. Hier kann der Fokus beispielsweise auf der Arzneimitteleinnahme liegen. Aber Apotheken fungieren auch als Netzwerkpartner und können Hilfsangebote oder Beratungsstellen benennen", erklärt Friederike Habighorst-Klemm, Patientenbeauftragte und Vorstandsmitglied im LAV.



Die Apothekenteams wurden praxisnah geschult, wie sich Demenz auf Wahrnehmung und Kommunikation auswirkt und wie Apotheken im Alltag auf diese Problematik reagieren können - etwa durch klare Gesprächsführung, einfache Erklärungen zur Arzneimitteleinnahme oder auch dem Hinweis auf eine angepasste Medikation."Das Wissen um Symptome und Bedürfnisse von Menschen mit Demenz ist die Grundlage für Verständnis und einen angemessenen Umgang", weiß Ute Hauser, Geschäftsführerin der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg.







Alle teilnehmenden Apotheken erhielten auf die Zielgruppe zugeschnittenes Informationsmaterial sowie das Demenz Partner-Label für den Aushang. Kundinnen und Kunden erkennen damit sofort: Diese Apotheke ist speziell geschult und unterstützt Menschen mit Demenz. Betroffene und Angehörige können sich direkt an solche Apotheken wenden oder die Beratungshotline der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg nutzen.Unter der Rufnummer 0711 / 24 84 96-63 oder per Mailberatung(at)alzheimer-bw.deerhalten sie fundierten Rat und auf Wunsch Hinweise zu einer qualifizierten"Demenz Partner"-Apotheke in ihrer Nähe. Mit dem wachsenden Netzwerk gut geschulter Apotheken könne die Unterstützung für Menschen mit Demenz im Land weiter gestärkt werden, so Ute Hauser.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. setzt sich für die unabhängige Beratung von Patient:innen, Gesundheitsprävention und die sichere Abgabe von Arzneimitteln ein. In Baden-Württemberg gibt es rund 2.150öffentliche Apotheken. Der Verband vertritt die wirtschaftlichen und politischen Interessen seiner Mitglieder. Um das Wohl der Patient:innen kümmern sich im Land neben den approbierten Apothekerinnen und Apothekern auch rund 15.000 Fachangestellte,überwiegend Frauen, in Voll- oder Teilzeit. Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015.

Weitere Informationen unter www.apotheker.de
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Datum: 24.11.2025 - 10:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Gesundheit & Medizin



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