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Sanft garen, sicher genießen – worauf es bei Sous-vide-Garern ankommt

ID: 2212439

Tipps von TÜV SÜD


(LifePR) - Zartes Fleisch, fein gegartes Gemüse oder aromatischer Fisch – mit der Sous-vide-Methode lassen sich Speisen besonders schonend, präzise und geschmacksintensiv zubereiten. Doch beim Kauf eines Sous-vide-Garers gibt es in puncto Sicherheit, Bedienkomfort und Energieeffizienz teils erhebliche Unterschiede. TÜV SÜD-Produktexperte Christian Kästl erklärt, worauf Verbraucher beim Kauf achten sollten, damit der Genuss nicht zum Frust wird.Stick oder Tank? Zwei Bauformen mit unterschiedlichen VorzügenDie Sous-vide-Methode, ursprünglich aus der Spitzengastronomie bekannt, hat längst Einzug in private Küchen gehalten. Dabei werden Lebensmittel vakuumiert und über mehrere Stunden in einem Wasserbad gegart. Durch das langsame und gleichmäßige Garen bei vergleichsweise niedriger Temperatur bleiben Geschmack, Nährstoffe und Textur besser erhalten als bei herkömmlichen Zubereitungsverfahren, die mehr Hitze erfordern. Zudem lassen sich viele Gerichte gut vorbereiten und zeitlich flexibel fertigstellen – ein Vorteil bei größeren Menüs oder Familienessen.Die am Markt gängigen Sous‑vide‑Garer lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen:Geräte mit integriertem Tank bringen Gehäuse, Wasserbehälter und meist auch einen Deckel direkt mit. Sie sind in der Regel leistungsstärker, besser isoliert und weniger anfällig für Verdunstung. Das macht sie ideal für längere Garzeiten und einen regelmäßigen Einsatz. Allerdings benötigen sie mehr Platz und sind oft etwas teurer in der Anschaffung.Sous-vide-Sticks (auch Immersionszirkulatoren genannt) werden in einen hitzebeständigen Topf oder Behälter eingehängt. Sie sind flexibel, kompakt und meist preisgünstiger. Damit eignen sie sich besonders gut für Einsteiger oder Haushalte mit wenig Stauraum. Wichtig ist jedoch, dass das verwendete Gefäß ausreichend hoch und möglichst gut isoliert ist, damit Wärmeverluste und Wasserverdunstung gering bleiben.„Wer regelmäßig große Mengen zubereitet, ist mit einem Gerät mit festem Tank oft im Vorteil. Für den gelegentlichen Gebrauch reicht aber häufig ein hochwertiger Stick“, meint Christian Kästl.Präzision ist Pflicht: Temperatur, Umwälzung und KontrolleFür eine gelungene Sous-vide-Garung ist eine stabile und präzise Temperaturführung unerlässlich. Schon geringe Schwankungen können die Konsistenz oder den Gargrad von Speisen spürbar beeinflussen. Hochwertige Geräte halten die Wassertemperatur mit einer Abweichung von nur ± 0,1°C. Um dauerhaft verlässliche Werte zu gewährleisten, sollte der Temperaturfühler regelmäßig kalibriert werden. Ebenso wichtig ist in diesem Zusammenhang eine gleichmäßige Wasserumwälzung, um sicherzustellen, dass überall dieselbe Temperatur herrscht. Modelle mit integrierter Pumpe oder integriertem Propeller sorgen hier für besonders gleichmäßige Ergebnisse im gesamten Wasserbad.Auch die Aufheizzeit spielt eine Rolle: Geräte mit höherer Leistung erreichen die Zieltemperatur schneller, wodurch sich Zeit und Energie sparen lassen. Energiesparfunktionen wie eine automatische Abschaltung nach Ende des Garvorgangs oder isolierte Wasserbäder reduzieren den Stromverbrauch zusätzlich.Sicherheitsfunktionen und SchutzmechanismenAuch beim Sous-vide-Garen sollte die Sicherheit nicht zu kurz kommen.„Gute Geräte verfügen über Schutzmechanismen wie eine Abschaltautomatik bei Trockenlauf, Temperaturbegrenzung und Überhitzungsschutz“, merkt der Produktexperte an. „Solche Funktionen sorgen für Sicherheit im Küchenalltag.“Zudem sollten Gehäuse, Halterungen und Griffe hitzebeständig und standfest sein, um Verbrühungen durch heiße Flüssigkeiten zu vermeiden. Ein sicherer, rutschfester Stand ist insbesondere bei Geräten mit Tank entscheidend.Bedienkomfort, Material und LanglebigkeitDamit das Garen Freude macht , sollte das Gerät möglichst intuitiv bedienbar sein. Ein gut lesbares Display, eine einfache Menüführung, Timer-Funktionen oder eine Steuerung per App erleichtern die Handhabung, insbesondere bei langen Garzeiten. Die Reinigung sollte unkompliziert möglich sein. Abnehmbare Pumpen oder glatte Oberflächen erleichtern die Pflege, verhindern Keimbildung und tragen zur Lebensmittelsicherheit bei.Ein Blick auf das verwendete Material lohnt sich ebenfalls: Ideal sind Edelstahl, robuste Dichtungen und BPA-freier Kunststoff. Ein weiterer Pluspunkt ist, wenn Ersatzteile wie Dichtungen oder Pumpenelemente leicht nachbestellbar sind. Das verlängert die Lebensdauer des Geräts und schont Ressourcen.Prüfzeichen und Orientierung im MarktWer auf Nummer sicher gehen will, achtet auf anerkannte Prüfzeichen wie das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit oder das TÜV SÜD-Oktagon. Diese Kennzeichnungen stehen für ein hohes Maß an Produktsicherheit und zeigen, dass das Gerät hinsichtlich elektrischer Sicherheit, Mechanik und Verarbeitungsqualität nach geltenden Normen getestet wurde. Darüber hinaus können Verbraucherinnen und Verbraucher auf Energieverbrauchsangaben und Herstellerinformationen zur Geräuschentwicklung achten – insbesondere, wenn die Geräte über mehrere Stunden im Dauerbetrieb laufen.Weitere Informationen gibt es HIER.Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen.Rund 30.000 Mitarbeitende sorgen anüber 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. tuvsud.com/de



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Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen.Rund 30.000 Mitarbeitende sorgen anüber 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. tuvsud.com/de



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Datum: 17.11.2025 - 10:14 Uhr
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Kategorie:

Hotel & Gaststätten



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