Was moderne Weiterbildung wirklich erfolgreich macht
Die Zukunft des Lernens ist individuell.
Während viele Unternehmen ihre Trainings längst digitalisiert haben, bleibt der nachhaltige Lernerfolg oft aus. Woran das liegt und wie Unternehmen Weiterbildung wirklich wirksam gestalten können, zeigen die Lernexpert:innen von l.i.d. (learn. interact. digital) mit vier Dos und vier Don’ts moderner Weiterbildung.
(IINews) - Die Arbeitswelt verändert sich rasant: Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit und Fachkräftemangel fordern Unternehmen heraus, neue Wege der Qualifizierung zu gehen. Viele Betriebe investieren bereits in Weiterbildung, doch der Erfolg bleibt oft hinter den Erwartungen zurück.
Die Lernexpert:innen von learn. interact. digital. (l.i.d.) haben aktuelle Studien, unter anderem von der OECD, Bitkom, Workday und NextEducation– ausgewertet und zeigen: Erfolgreiche Weiterbildung braucht vor allem eine neue Haltung.
„Es reicht nicht, Schulungen einfach zu digitalisieren – Weiterbildung muss heute Teil der Unternehmenskultur sein“, erklärt Lea Wurm, Gründerin von l.i.d..
Wie können Unternehmen Weiterbildung so gestalten, dass sie wirkt für Mitarbeitende und Organisation gleichermaßen?
Die Antwort liegt in der Haltung: in klaren Prinzipien, die Lernen fördern statt verhindern.
Vier Do’s für moderne Lernkultur
Doch was unterscheidet erfolgreiche Weiterbildungsinitiativen von solchen, die verpuffen?
Die Expert:innen von l.i.d. haben vier zentrale Prinzipien formuliert, die moderne Weiterbildung wirklich wirksam machen und vier typische Fehler, die sie bremsen.
Vier Do’s für moderne Lernkultur
1. Auf Future Skills setzen
Unternehmen, die gezielt digitale, soziale und nachhaltige Kompetenzen fördern, sind zukunftsfähiger. Entscheidend ist, Weiterbildung nicht an Jobtiteln, sondern an konkreten Fähigkeiten auszurichten, wie etwa Problemlösefähigkeit, Lernkompetenz oder nachhaltiges Denken.
2. Individuelles, kontinuierliches Lernen fördern
Erfolgreiche Organisationen schaffen Raum und Motivation für selbstgesteuertes Lernen durch z.B. Microlearning, flexible Lernzeiten oder digitale Formate. Das stärkt Eigenverantwortung, Motivation und Lernfreude.
3. Lerntechnologien gezielt einsetzen
KI-gestützte Systeme können Inhalte personalisieren und Lernende individuell begleiten. Doch Technik allein bringt keinen Fortschritt: Entscheidend ist, dass sie sinnvoll in den Lernprozess eingebunden wird, mit Fokus auf didaktische Qualität und echten Mehrwert.
4. Skills-basierte Organisation aufbauen
In zukunftsorientierten Unternehmen stehen Kompetenzen im Mittelpunkt von Personalentwicklung und Karriereplanung. So entstehen agile, lernende Organisationen, die Wandel nicht nur bewältigen, sondern aktiv gestalten.
Vier Don’ts – Fehler, die Weiterbildung ausbremsen
1. Weiterbildung als Pflichtprogramm
Wenn Trainings nur als notwendigesÜbel gelten, fehlt Motivation. Statt reiner Pflichtveranstaltungen braucht es Sinn, Bezug zur Praxis und das Gefühl, dass Lernen etwas bewegt.
2. Lernen als Einmalaktion
Ein Workshop allein verändert keine Kompetenzen. Lernen ist ein Prozess. Wissen sollte verankert werden etwa durch Lernpfade, Austausch und Begleitung im Alltag.
3. One-size-fits-all-Trainings
Menschen lernen unterschiedlich. Standardisierte Formateüberfordern manche und langweilen andere. Erfolgreiche Lernstrategien bieten individuelle Lernpfade und flexible Möglichkeiten.
4. Den Faktor Mensch vergessen
Technologie kann Lernen unterstützen, aber sie ersetzt keine Empathie. Führungskräfte spielen eine Schlüsselrolle: Sie müssen Lernprozesse fördern und eine Kultur schaffen, in der Fehler, Austausch und Wachstum erlaubt sind.
Zusammenfassung
Moderne Weiterbildung bedeutet, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern Kompetenzen zu entwickeln, die Zukunftsfähigkeit schaffen.
l.i.d. unterstützt Organisationen dabei, nachhaltige Lernkulturen zu gestalten mit digitalen Formaten, interaktiven Lernumgebungen und Fokus auf Future Skills.
„Die besten Weiterbildungen sind diejenigen, die Verhalten verändern und nicht nur den Kalender füllen“, so Lea Wurm.
l.i.d.–learn. interact. digital. gestaltet digitale Weiterbildung für Unternehmen, Führungskräfte und Nachwuchstalente. Die Lernformate sind interaktiv, praxisnah und akkreditiert nach dem internationalen Cognia-Standard. Neben Kursen entwickelt l.i.d. maßgeschneiderte Weiterbildungskonzepte und begleitet Unternehmen mit Beratung, Coaching und Wissensmanagement. Ziel ist es, Wissen in Handlung zu verwandeln–für nachhaltigen Kompetenzaufbau und eine zukunftssichere Arbeitswelt.
l.i.d.–learn. interact. digital.
Wurm&Hombach GbR
E-Mail: info(at)learn-interact.digital
Web: www.learn-interact.digital
Datum: 04.11.2025 - 10:01 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Lea Wurm&Tobias Hombach
Stadt:
Wenden
Telefon: 0160 94961951
Kategorie:
Bildung & Beruf
Meldungsart: Unternehmensinfos
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 04.11.2025
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