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Warum die Weiterbildung zum Handwerksmeister stets neue Chancen bringt

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Janus Ripken berichtet in seiner Meister-Geschichteüber den Weg, der ihn zum Handwerksbäckermeister geführt hat


(LifePR) - Eigentlich wollte er schon immer Pilot werden. Aber der Bäckermeister Janus Ripken hat sich letztendlich für den Weg ins Handwerk entschieden und bereut dies keineswegs. Seine Meister-Geschichte zeigt, wie sehr sich Weiterbildung im Handwerk lohnt und wie viel neue Türen sich dabei öffnen. Die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar Odenwald sammelt unter dem Hashtag #JAzumMeistertitel solche Meister-Geschichten, wobei jede einzigartig ist und für sich steht. Ziel ist es, auch andere Handwerker und Handwerkerinnen zu inspirieren, ihre eigene Geschichte zum Meister zu schreiben.Bei einem Auslandsjahr in Australien beschäftigte sich Janus Ripken erstmalig mit der Materie des Backens, als er seinen Schulkollegen deutsche Backtradition näherbringen wollte. Der Beruf wurde ihm praktisch in die Wiege gelegt, sagt er. Sein Vater sei Bäckermeister und führe die Holzofenbäckerei Ripken in Augustfehn bereits in vierter Generation. Fasziniert am Handwerk hat den Bäcker vor allem, mit den eigenen Händen ein Produkt aus Rohstoffen zu schaffen, das andere zum Lächeln bringt.Die Berufsorientierung hat der Bäckermeister als schleppend in Erinnerung, da an seinem Gymnasium vor allem Studiengänge vorgestellt wurden, was sich aber in seiner Oberstufenzeit etwas wandelte. Mittlerweile hat der junge Mann sogar schon selbst zwei Orientierungstage an seiner alten Schule gestaltet, um auf die zahlreichen Möglichkeiten in Handwerksberufen aufmerksam zu machen. Für die Weiterbildung zum Bäckermeister entschied er sich nach der Ausbildung zum Bäcker, da er den Weg in die Selbstständigkeit antreten und dabei auch seine bisherigen Fähigkeiten verbessern wollte. Finanzielle Unterstützung hat der Bäcker hierbei durch das Aufstiegs BaföG und das Weiterbildungsstipendium für Begabte bekommen.„Ich schätze an meinem Beruf am meisten, dass ich am Ende des Tages etwas erschaffen habe, das ohne mich nicht existieren würde“, betont Janus Ripken stolz. Mit seinem handwerklichen Können begeistere er Menschen und sei Teil ihres Alltags. „Backwaren haben in unserer Kultur überall ihrenPlatz und begeistern Millionen Leute Tag für Tag.“ Einen Beitrag zu dem Sonntagsfrühstück mit der Familie zu leisten sei dabei, was ihn in seinem Handwerk am meisten anspornt.Den Meistervorbereitungskurs hat der Bäckermeister an der Bundesakademie Weinheim absolviert. Durch die Weiterbildung zum Meister sei er nicht nur fachlich, sondern auch menschlich über sich hinausgewachsen. Man lerne Personal zu verwalten oder auch Konflikte im Betrieb zu lösen. „Gleichzeitig hat man auf der Meisterschule den riesigen Vorteil, mit ebenso interessierten Fachleuten in den Austausch zu gelangen und ganz neue Perspektiven und Herangehensweisen kennenzulernen“, berichtet Janus Ripken. Aufgrund dessen war die Fortbildung zum Meister für ihn nicht nur eine Weiterbildung, sondern auch Teil einer persönlichen Entwicklung und ein Augenöffner.Bei der Deutschen Meisterschaft der Bäckerjugend, die vom 15. bis 17. November 2024 in der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Berlin-Brandenburg stattfand, erzielte der Bäcker den dritten Platz. Außerdem ist er im Juli 2025 mit der Akademie Weinheim auf den internationalen Wettbewerb der Bäckerjugend der UIBC gereist. Auch in der Zukunft möchte Janus Ripken sich weiterbilden und dann irgendwann die fünfte Generation der Holzofenbäckerei Ripken sein. Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Bäcker durch die Weiterbildung zum Handwerksmeister bereits die besten Vorrausetzungen geschaffen.Wer von seinem Weg zum Meister berichten will, ist eingeladen, seine Geschichte zu erzählen. Das Formular findet sich auf: www.hwk-mannheim.de/meistergeschichten



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Datum: 17.10.2025 - 11:43 Uhr
Sprache: Deutsch
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Bildung & Beruf



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