Worte gegen das Schweigen–Geschichten aus der Dunkelheit der Seele
Wenn der Oktober die Woche der mentalen Gesundheit einleitet, richtet sich der Blick auf Themen, die oft verborgen bleiben: Depression, Einsamkeit, seelische Erschöpfung. Noch immer fällt es vielen schwer, darüber zu sprechen–und doch betrifft es so viele. Das Buch„Das graue Tuch auf meiner Seele“(Hrsg. Martina Meier, ISBN 978-3-99051-145-9), erschienen in Papierfresserchens MTM-Verlag,öffnet genau diesen Raum: behutsam, ehrlich und literarisch kraftvoll.

(IINews) - „Meine Seele trägt Trauer. Ich kann nichts dagegen tun“, schreibt Nanja Holland in ihrem einleitenden Text. Es ist die Beschreibung eines Zustands, der Millionen Menschen betrifft – aber selten Worte findet. Ihr Bild vom „grauen Tuch“, das sich über die Seele legt, steht für das Gefühl von Leere, Kälte und Isolation, das depressive Menschen empfinden.
In der Anthologie finden sich zahlreiche Texte, die dieses Erleben aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten– autobiografisch, lyrisch, erzählerisch. Sie alle zeigen, dass hinter jeder Depression eine individuelle Geschichte steht, die gehört werden möchte.
Schreiben als Weg zur Heilung
„Worte sind der Anfang, auch im Dunkeln“, schreibt Priska Fiebig. Dieser Satz ist das Leitmotiv des Buches. Denn Schreiben kann ein erster Schritt sein – weg von der Sprachlosigkeit, hin zu einem Ausdruck, der trägt. Viele der Autorinnen und Autoren haben ihre eigenen Erfahrungenmit seelischer Krankheit, Trauer oder Lebenskrisen in Worte gefasst.
Was entsteht, ist kein medizinischer Ratgeber, sondern ein literarisches Mosaik menschlicher Verletzlichkeit– und gleichzeitig ein Zeugnis von Stärke.
Ein Buch, das Mut macht
„Das graue Tuch auf meiner Seele“ will nicht beschönigen, sondern verstehen. Es zeigt, dass Depression viele Gesichter hat, aber auch Wege, die hinausführen. Zwischen den Zeilen liegt Hoffnung – in der Sprache, in Begegnung, im Teilen von Erfahrung. Wer liest, erkennt sich vielleicht wieder, und wer selbst betroffen ist, fühlt sich weniger allein.
Ein Beitrag zur Enttabuisierung
Gerade in der Woche der mentalen Gesundheit lädt dieses Buch dazu ein, über seelische Belastungen zu sprechen – ohne Scham, ohne Urteil. Es ist eine Hommage an alle, die den Mut haben, ihre Geschichte zu teilen. Denn jedes erzählte Wort kann ein Faden sein, der das graue Tuch ein Stück heller färbt.
Das Buch kannüber den Verlag, Amazon und den Buchhandel bezogen werden.
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Papierfresserchens MTM-Verlag steht seit vielen Jahren für kreative Buchprojekte, spannende Anthologien und die Förderung von Autorinnen und Autoren jeden Alters, die ihre Geschichten und Gedanken einer breiten Leserschaft zugänglich machen möchten.
Papierfresserchens MTM-Verlag GbR
Geschäftsführer Martina und Thorsten Meier
Mühlstraße 10
D- 88085 Langenargen
Tel.: 07543/9081356
Fax: 07543/6024999
E-Mail: info(at)papierfresserchen.de
Internet: www.papierfresserchen.eu
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Datum: 12.10.2025 - 06:54 Uhr
Sprache: Deutsch
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Stadt:
Langenargen
Telefon: 0179 2071404
Kategorie:
Gesundheit & Medizin
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 12.10.2025
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