InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Weniger reden, mehr arbeiten

ID: 2172688

(ots) - Richtig liegt Merz, wenn er feststellt, dass die Deutschen im internationalen Vergleich relativ wenig arbeiten. Wahr ist auch, dass sich Deutschland diesen Rückstand wegen seiner Demografie nicht mehr leisten kann. Bei der Suche nach den Gründen für das geringe Arbeitsvolumen jedoch springt Merz zu kurz. Die Vier-Tage-Woche ist mitnichten das größte Problem des deutschen Arbeitsmarktes. Wem es nicht um billigen Beifall, sondern um eine Erhöhung der Erwerbsarbeitszeit geht, der muss an zwei wichtigeren Stellschrauben drehen: dem durchschnittlichen Renteneintrittsalter und der Erwerbsquote von Frauen. Beide sind in Deutschland viel zu niedrig, über eine Erhöhung ließe sich in beiden Bereichen schnell neue Arbeitskraft mobilisieren. Merz und seine Koalition haben es in der Hand, das zu tun. Es wäre ein echter Beitrag, um das Land und seine Wirtschaft zukunftsfest zu machen. Schneidige Auftritte und flotte Sprüche werden dafür nicht reichen, harte und ernsthafte Arbeit wäre nötig.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222


Original-Content von: Frankfurter Rundschau,übermittelt durch news aktuell




Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  EU-Wasserstrategie Europas neue Sachlichkeit / Der Gipfel zwischen Großbritannien und der EU ist kein großer Wurf, aber ein Schritt in die richtige Richtung.
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 19.05.2025 - 16:59 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2172688
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:

Frankfurt



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Dieser Fachartikel wurde bisher 65 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Weniger reden, mehr arbeiten"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Der Fluch des Antisemitismus ...

Opfer können alle werden. Das zeigt der Anschlag von Sydney - wo weder das zehnjährige Mädchen noch der 87-jährige Holocaust-Überlebende verschont blieb. Und doch greift die Formel des australischen Premiers Anthony Albanese, der antisemitische ...

Viel Lärm um wenig ...

Trotz der Anreise der US-Delegation ist ein Durchbruch nicht zu erwarten bei den Gesprächen über ein Ende des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. Russland nimmt gar nicht teil, und US-Präsident Donald Trump hat lediglich Unterhändler gesch ...

Schändliche Attacken ...

Es ist kein Zufall, dass die Bundesregierung ausgerechnet jetzt Russland für einen Cyberangriff und eine Desinformationskampagne im Bundeswahlkampf verantwortlich macht. Sie erinnert damit nicht nur die eigene Bevölkerung an die Machenschaften der ...

Alle Meldungen von Frankfurter Rundschau



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.288
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 57


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.