Schändliche Attacken

(ots) - Es ist kein Zufall, dass die Bundesregierung ausgerechnet jetzt Russland für einen Cyberangriff und eine Desinformationskampagne im Bundeswahlkampf verantwortlich macht. Sie erinnert damit nicht nur die eigene Bevölkerung an die Machenschaften der Schattenarmee des russischen Autokraten Wladimir Putin, sondern auch Donald Trump. Fraglich ist, ob dies den US-Präsidenten von seiner pro-russischen Linie während der Verhandlungen mit Putin über einen Waffenstillstand in der Ukraine abbringen wird. Dabei ist in Putins hybridem Krieg gegen die Verbündeten Kiews die Liste der Attacken lang. Spionage, Sabotage und Cyberangriffe gehören genauso dazu wiediverse Giftanschläge im Ausland. Allerdings wirft diese Liste die Frage auf, ob die Sicherheitsbehörden auch genügend gegen diese Attacken unternehmen. Es erscheint auch seltsam, warum die Bundesregierung erst jetzt ankündigt, in Abstimmung mit europäischen Partnern Gegenmaßnahmenergreifen zu wollen, um Russland einen Preis aufzuzeigen.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau,übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 12.12.2025 - 16:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2218787
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Dieser Fachartikel wurde bisher 1 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Schändliche Attacken"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).




