Linken-Chefin Schwerdtner fordert Armutsbeauftragten

(ots) - Die Linke hat die Bundesregierung dazu aufgefordert, den Kampf gegen Armut in Deutschland aufzunehmen und dafür eine Armutsbeauftragte oder einen Armutsbeauftragten einzusetzen."Armutsbetroffene haben keine Lobbyisten in der Regierung und bei den Regierungsparteien", sagte Parteichefin Ines Schwerdtner der Frankfurter Rundschau (Donnerstagsausgabe, 8.5.2025)."Ihre Probleme kommen in deröffentlichen Wahrnehmung kaum vor, obwohl ein Fünftel der Menschen in Deutschland von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht sind. Deshalb fordern wir als Linke einen eigenen Bundesbeauftragten für armutsbetroffene Menschen, der sich klar den Problemen von Menschen mit niedrigen Einkommenwidmet."Da solche Beauftragten an keine Kabinettsdisziplin gebunden seien, könnten sie"die Regierung unabhängig beraten und glaubwürdig Missstände aufzeigen", fügte Schwerdtner in der FR hinzu.
Konkret könne eine solche Person neue Gesetze darauf prüfen, welche Auswirkungen sie auf Menschen mit niedrigen Einkommen haben. Daneben könne sie Expertinnen und Experten an einen Tisch bringen, um Strategien gegen Armut zu entwickeln, sagte Schwerdtner der Zeitung.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau,übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 07.05.2025 - 14:48 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2170231
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:
Frankfurter Rundschau
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Dieser Fachartikel wurde bisher 6 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Linken-Chefin Schwerdtner fordert Armutsbeauftragten"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).