Mitteldeutsche Zeitung: zu Oettinger
(ots) - Dass Kommissionschef Jean-Claude Juncker einen
seiner wichtigsten Mitarbeiter aber erkennbar übergeht, wenn es um
den Job des Vizepräsidenten geht, ist ein Fehler. Es wird nämlich
Oettingers Aufgabe sein, für die Gemeinschaft einen Etat zu
erstellen, der mehr sein muss als ein "Weiter so". Nach dem Brexit
kommen auf die EU-Staaten entweder höhere Beiträge zu - oder eine
deftige Sparrunde. Dazu braucht Brüssel einen zuständigen Kommissar,
der ein erkennbares Schwergewicht ist. Dem Schwaben diese Anerkennung
zu verweigern, fällt auf den Präsidenten selbst zurück. Dabei sind
starke Mitarbeiter auch der Ausweis eines starken Chefs. Oettinger
ist und bleibt ein starker Kommissar.
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Datum: 11.05.2017 - 18:51 Uhr
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