Erschreckende Fakten zur Dopingpraevention
Erschreckende Fakten zur Dopingpraevention
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Zur Diskussion des Nationalen Dopingpraeventionsplanes im Sportausschuss des Deutschen Bundestages erklaert der sportpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Martin Gerster:
Der Nationale Dopingpraeventionsplan, den das Bundesministerium des Innern, die Sportministerkonferenz, der Deutsche Olympische Sportbund und die Nationale Anti Doping Agentur gemeinsam erarbeitet haben und der am 16. Dezember im Sportausschuss des Deutschen Bundestages diskutiert wurde, soll Wege aufzeigen, die Massnahmen zur Dopingpraevention in Deutschland zu optimieren.
Das scheint angesichts der im Ausschuss aufgezeigten Ahnungslosigkeit vieler Sportlerinnen und Sportler im Spitzen- und erst Recht im Breitensport auch bitter noetig zu sein.
Doping im Spitzensport findet die Aufmerksamkeit der Oeffentlichkeit; aber auch der Medikamentenmissbrauch im
Freizeit- und Breitensport ist verbreiteter als von vielen angenommen. Fuer viele Hobby-Sportler sind Schmerzmittel zur Selbstverstaendlichkeit geworden. Selbst an den Eliteschulen des Sports, an denen der spitzensportliche Nachwuchs lernt, ist das Wissen ueber die Gefahren des Dopings offensichtlich wenig verbreitet.
Dieses Unwissen ueber die gesundheitlichen Risiken des Dopings ist erschreckend. Die noetige Aufklaerungsarbeit muss schnell geleistet werden - und sie wird Geld kosten.
Das haben auch die Autoren des Nationalen Dopingpraeventionsplanes, unter ihnen das Bundesministerium des Innern, erkannt und beklagen mangelnde Ressourcen fuer die Praeventionsarbeit.
Wir sind gespannt, ob die schwarz-gelbe Bundesregierung dieser Erkenntnis Taten folgen laesst.
© 2009 SPD-Bundestagsfraktion - Internet: http://www.spdfraktion.de
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Datum: 18.12.2009 - 11:35 Uhr
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