AOK ist Vorreiter bei Prävention
(ots) - Die AOK hat ihr Engagement im Bereich der
Gesundheitsförderung auch 2014 weiter ausgebaut. Das zeigen die
Zahlen aus dem heute veröffentlichten Präventionsbericht. Fünf Euro
pro Versicherten investierte die Gesundheitskasse 2014 in
Präventionsangebote und lag damit rund 25 Prozent über dem
Durchschnitt aller gesetzlichen Krankenkassen (3,72 Euro). Erstmals
erreichte die AOK mit den von ihr unterstützten Präventionsmaßnahmen
über drei Millionen Menschen. GKV-weit nahmen 5,1 Millionen Menschen
Präventionsangebote wahr.
"Die AOK investiert von allen Kassenarten am stärksten in
Prävention. Das ist gut für die Versicherten, weil es ihnen besser
geht, und es ist gut für die Krankenkassen, weil sich das
Finanzergebnis verbessert. Denn gesunde Versicherte verursachen noch
immer die wenigsten Ausgaben. Die Behauptung, dass der
Finanzausgleich zwischen den Kassen präventionsfeindlich ist, ist
vollkommen abwegig," sagte Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des
AOK-Bundesverbandes. "Der Morbi-RSA muss zur Zeit oft als Prügelknabe
für schlechte Finanzergebnisse herhalten. Dabei war der
Finanzausgleich nie fairer als heute." Trotzdem werde der Ruf nach
einer kurzfristigen Reform des Morbi-RSA lauter. "Was wir brauchen,
ist eine Gesamtevaluation des Wissenschaftlichen Beirats, auf deren
Grundlage der Morbi-RSA transparent und umfassend weiterentwickelt
wird", so Litsch.
Mit ihrem hohen Engagement bei der Prävention leistet die AOK
einen wesentlichen Beitrag zur gesundheitlichen Chancengleichheit in
der Gesellschaft. So wurden über 85 Prozent aller Settingmaßnahmen
der GKV, beispielsweise in Schulen und Kindergärten, von der AOK
durchgeführt. Mit 97 Cent pro Versicherten hat die AOK in diesem
Bereich fünf Mal mehr als die anderen Krankenkassen (18 Cent)
investiert.
"Beim Aufbau und Ausbau von gesundheitsfördernden Maßnahmen ist
die AOK seit Jahren Vorreiter unter den gesetzlichen Krankenkassen.
Es reicht allerdings nicht aus, einfach nur Geld in die Hand zu
nehmen. Wir müssen wissen, ob die Maßnahmen auch langfristig ihre
Ziele erreichen", betonte Martin Litsch. 2014 wurden deshalb etwa 66
Prozent der AOK-Projekte in nicht-betrieblichen Settings sowie rund
82 Prozent der Angebote des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
evaluiert. Im GKV-Vergleich ist die AOK auch hier Vorreiter.
Hinweis für die Redaktionen:
Den aktuellen AOK-Präventionsbericht können Sie auf der neu
gestalteten Homepage des AOK-Bundesverbandes unter www.aok-bv.de
abrufen.
Pressekontakt:
Dr. Kai Behrens
Tel. 030 34646-2309
E-Mail: presse(at)bv.aok.de
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Datum: 19.04.2016 - 11:12 Uhr
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