Mitteldeutsche Zeitung: zur Rentenerhöhung
(ots) - Den satten Zuschlag auf ihr Altersgeld haben die
Senioren freilich nicht Sigmar Gabriel zu verdanken. Er folgt einer
komplizierten Rechenformel. Mit einigen Abschlägen entwickeln sich
die Renten ähnlich wie die Bezüge der aktiv Beschäftigten. Die
Wirtschaft wächst, die Arbeitslosigkeit ist niedrig, die Inflation
gering, die Löhne klettern - die Altersgelder steigen. Das vier- oder
fünfprozentige Plus bringt den Rentnern mehr, als die
Lebensleistungsrente je abwerfen wird. Das spricht nicht gegen
soziale Reformen. Es zeigt aber, dass eine gute Entwicklung des
Arbeitsmarkts und der Löhne die wichtigste Stütze der Sozialsysteme
ist. Für Gabriels SPD, die sich gerade wieder auf ihren Markenkern
soziale Gerechtigkeit besinnt, könnte das ein lehrreicher Gedanke
sein.
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Datum: 21.03.2016 - 19:51 Uhr
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