Mitteldeutsche Zeitung: zu von der Leyen
(ots) - Fehler, aber kein Fehlverhalten, auf diese
Kurzformel hat der Universitäts-Direktor das Urteil gebracht. Sie hat
das Zeug zum geflügelten Wort zu werden. Für von der Leyen ist die
Sache damit ausgestanden. Es bleibt ein kleiner Makel, aber der
schlägt sich nicht einmal im Lebenslauf nieder, wo sonst der "Dr."
hätte gestrichen werden müssen. Umsonst war die Prüfung der
Doktorarbeit dennoch nicht: Wo ein Verdacht ist, muss überprüft
werden. Ein öffentliches Amt darf kein Vorteil sein. Der Maßstab für
Schlampigkeit muss für alle gelten. Und: Ein richtig gutes Zeugnis
hat ihr die Uni schließlich nicht ausgestellt.
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Hartmut Augustin
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Datum: 09.03.2016 - 19:12 Uhr
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