Mitteldeutsche Zeitung: zu US-Vorwahlen
(ots) - Donald Trump schürt die Angst der Menschen vor der
Zukunft, um sie schamlos für seine Zwecke auszunutzen. Inhaltsleere
geht vor Programmatik. Wer ernsthafte Vorschläge macht, gilt
gewissermaßen schon als untauglich, das Land zu regieren. Die
Parteiführung der Republikaner hat viel zu lange tatenlos zugesehen.
Sie dachte offenbar, das Problem werde vorübergehen wie ein Gewitter.
Noch ist es nicht zu spät, dass sich Bush, Kasich und Christie
besinnen. Sie kommen zusammen auf etwa genau so viele Stimmen wie
Trump. Zwei von ihnen könnten sich schnell aus dem Rennen
verabschieden und den verbliebenen Dritten unterstützen. Das wäre
ungewöhnlich, aber ungewöhnliche Zeiten erfordern eben ungewöhnliche
Schritte.
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Datum: 10.02.2016 - 18:27 Uhr
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