Frankfurter Rundschau: FR-Kommentar zum eskalierenden Kurdenkonflikt in der Türkei
(ots) - Die gewalttätige Eskalation des Kurdenkonflikts
in der Türkei hat Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan zu
verantworten. Er hat im Sommer ohne Not den Friedensprozess mit der
PKK beendet, den er einst selbst ins Rollen gebracht hatte. Die
Regierung der islamisch-konservativen AKP hat bereits angekündigt,
erst aufzuhören, wenn alle Terroristen tot oder gefangen sind. Die
PKK wiederum droht mit Anschlägen und es scheint nur eine Frage der
Zeit, bis in den türkischen Großstädten wieder Bomben hochgehen. Es
ist ein Teufelskreis der unbedingt durchbrochen werden muss.
Insbesondere die EU muss daran interessiert sein. Es scheint jedoch
so, als ob Europas Politiker Angst hätten, Erdogan zu kritisieren, um
ihn nicht als Grenzschützer zu verlieren.
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Datum: 07.01.2016 - 15:43 Uhr
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