Kommunikationsexperte Michael Oehme: Bereitschaft gegenüber Organspende steigt
Bundesbürger immer aufgeschlossener für Organspende
(IINews) - St. Gallen, 08.06.2015. Kommunikationsexperte Michael Oehme macht auf eine 
Erhebung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) aufmerksam, 
laut der vier von fünf Bundesbürgern der Organspende positiv gegenüber stehen. 
„Die Bereitschaft der Bundesbürger, Organe zu spenden, war nicht immer so 
stark, doch das Image hat sich gewandelt“, weiß Kommunikationsexperte Michael 
Oehme. Nun allerdings stehen 80 Prozent der Befragten einer Organ- und 
Gewebespende positiv gegenüber. 71 Prozent sei sogar grundsätzlich damit 
einverstanden, dass man ihnen nach dem festgestellten Hirntod Organe und 
Gewebe entnimmt – während dieser Wert vor zwei Jahren noch bei 68 Prozent 
gelegen hatte. 
Doch die positive Einstellung zur Thematik reicht allein nicht aus, wenn die 
tatsächlichen Spenderzahlen abweichen. Diese erreichten laut BZgA nämlich im 
vergangenen Jahr einen neuen Negativrekord – es spendeten nur noch 864 
Menschen postmortal, also nach dem Tod, Organe. Im ersten Quartal 2015 waren 
es immer hin 242 Spender und damit 38 mehr als im Vergleichszeitraum 2014. 
„Wichtige Änderungen am Transplantationsgesetz und wegweisende Kampagnen 
der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung haben zumindest für einen 
Anstieg der Inhaber von Organspendeausweisen geführt“, betont Michael Oehme. 
Der Umfrage zufolge besitzen 35 Prozent der Befragten einen 
Organspendeausweis, während es 2012 erst 22 Prozent gewesen waren. 
Unterdessen bedauert die BZgA: „Trotzdem stirbt alle acht Stunden sein Mensch, 
weil kein passendes Organ zur Verfügung steht." Die Bereitschaft zur Spende 
müsste also schriftlich festgehalten werden. In Deutschland sind die 
Krankenkassen dazu verpflichtet, ihre Mitglieder über die Möglichkeit der 
Organspende hinreichend zu informieren. Im Anschluss kann die individuelle 
Haltung in den Organspendeausweis eingetragen werden. Die große Mehrheit der 
Ausweisbesitzer, nämlich 86 Prozent, stimmt ausweislich der Umfrageergebnisse 
einer Organentnahme zu. Sieben Prozent benennen eine andere Person, die im 
Todesfall darüber bestimmen soll. Lediglich vier Prozent tragen den Ausweis bei 
sich, um eine Organentnahme zu verhindern. „Schließlich ist es wichtig, wie auch 
bei anderen kontrovers diskutierten Themen, ausreichend über Organspenden 
informiert zu werden, um dann eine Entscheidung bedacht und in Ruhe treffen zu 
können“, meint Michael Oehme.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach Führungsfunktionen im 
öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und 
Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war 
zudem über mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie 
Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Consultant der CapitalPR AG, 
Sankt Gallen/Schweiz ist er seit 2012 auf die Positionierung und Kapitalisierung von 
mittelständischen Unternehmen sowie Projekten mit Schwerpunkt Immobilien und 
Erneuerbare Energien spezialisiert. Oehme entwickelt zudem Versicherungskonzepte im 
Sachwertbereich mit namhaften internationalen Assekuradeuren. 
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Tel: +41 71 226 6554
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Datum: 08.06.2015 - 11:44 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
Gesundheitssystem
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