Rallye Portugal: Doppelführung für SKODA (BILD)
(ots) -
Aufholjagd des SKODA AUTO Deutschland-Duos Sepp Wiegand/Frank
Christian
- SKODA Werkspiloten Esapekka Lappi/Janne Ferm dominieren
WRC-2-Wertung
- Die beiden Finnen gewinnen auch am Samstag alle
Wertungsprüfungen
SKODA hat am zweiten Tag der Rallye Portugal seine Führung
ausgebaut. Die finnischen Werkspiloten Esapekka Lappi/Janne Ferm
haben wie schon am Freitag sämtliche Wertungsprüfungen in der
WRC-2-Klasse für sich entschieden. Das SKODA AUTO Deutschland-Duo
Sepp Wiegand/Frank Christian übernahm nach einer beeindruckenden
Aufholjagd auf der zweiten Etappe der Schotter-Rallye an der Algarve
Platz zwei.
Sepp Wiegand hatte am Samstagmorgen mit einem technischen Problem
zu kämpfen, das angesichts der vielen Kuppen bei der Rallye Portugal
besonders ärgerlich war. "In der ersten Prüfung ist unsere
Gegensprechanlage im Auto ausgefallen. Teilweise habe ich die
Kommandos meines Co-Piloten gehört, dann wieder nicht. Ich musste
also weitestgehend auf Sicht fahren und habe dadurch viel Zeit
verloren", erklärte der SKODA Junior.
Doch Wiegand und Christian konnten das Problem vor der folgenden
Wertungsprüfung beheben und starteten nach dem Wechsel auf die
härtere der beiden zur Verfügung stehenden Reifenmischungen eine
Aufholjagd, die sie zurück auf den zweiten Rang des WRC-2-Klassements
führte (+ 4:09,8 Minuten).
Keine Probleme beim SKODA Werksteam: "Das war ein perfekter Tag
für uns", sagte Esapekka Lappi nachdem er am Samstagabend auch die
sechste Wertungsprüfung des Tages gewonnen hatte. Bereits am Freitag
fuhr der 22-Jährige mit seinem SKODA Fabia S2000 in sämtlichen
Prüfungen die Bestzeit in der WRC-2-Klasse. "Die Prüfung Santana da
Serra war alles andere als einfach zu fahren, technisch sehr
anspruchsvoll. Aber sie hat auch sehr viel Spaß gemacht und wir
hatten keinerlei Probleme. Ich bin sehr zufrieden. Unsere
Ausgangslage vor den vier langen Wertungsprüfungen am Sonntag ist
gut."
Somit liegen die beiden SKODA Teams vor der abschließenden Etappe
am Sonntag auf Podiumskurs, gefolgt von Robert Barrable/Stuart Loudon
(Ford) auf Rang drei. Der ehemalige Formel-1-Pilot Robert Kubica
(Citroën) schied aufgrund von Hydraulikproblemen am Samstag aus. Am
Sonntag stehen in Portugal die vier letzten Wertungsprüfungen über
147,64 Kilometer auf dem Programm, darunter die zweimalige Durchfahrt
der "Königsprüfung", der 52,3 Kilometer langen Almodovar.
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Datum: 14.04.2013 - 10:08 Uhr
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