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Pollenflug: Allergiker fahren mit erhöhtem Unfallrisiko

ID: 846510

(ots) - Wegen des langanhaltenden Winters erwarten Experten
mit den ersten wärmeren Temperaturen einen besonders starken
Pollenflug. Eine schlechte Nachricht für Millionen Allergiker, denn
das bedeutet noch heftigeres Niesen, tränende Augen und starker
Juckreiz. Norbert Stand, Schaden-Experte bei der Zurich Versicherung,
weist darauf hin: "Aufgrund der gesundheitlichen Auswirkungen des
starken Pollenflugs, sind gerade die Autofahrer unter den Allergikern
gefährdet. Da ihre Fahrtüchtigkeit durch die Symptome von
Heuschnupfen oder gar durch Nebenwirkungen von Medikamenten stark
beeinträchtigt werden kann, steigt für sie während der Pollensaison
das Unfallrisiko."

Schäden durch Niesanfall: Kfz-Haftpflicht greift ein Gerade die
unberechenbaren allergiebedingten Niesattacken sind während der
Autofahrt besonders gefährlich. "Bei einem heftigen Niesanfall
schließt der Fahrer automatisch mehrere Sekunden die Augen. Ein
Szenario, das bei schnellem Tempo auf der Autobahn böse enden kann",
weiß Norbert Stand. "Kommt es durch diesen unwillkürlichen Niesanfall
zu einem Unfall, entschädigt die Kfz-Haftpflichtversicherung. Bei
Personenschäden könnte es strafrechtlich betrachtet allerdings zum
Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung kommen."

Sicherheitsabstand immer beachten "Um plötzlichen Auffahrunfällen
durch heftiges Niesen vorzubeugen, sollten Autofahrer grundsätzlich
einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum voraus-fahrenden Fahrzeug
halten. Das gilt natürlich insbesondere für Heuschnupfenerkrankte,
die um die möglichen Beeinträchtigungen während der Fahrt wissen, "
erklärt der Zurich Experte. So sollte die Entfernung zum Vordermann
mindestens dem halben Wert der Fahrgeschwindigkeit entsprechen.
Norbert Stand rät: "Um ein Gespür für den korrekten Abstand zu
bekommen, gibt es eine einfache Hilfe: Der Autofahrer muss in der




Lage sein, die Zahlen 'einundzwanzig, zweiundzwanzig' auszusprechen,
bevor er selbst einen anvisierten Punkt passiert, den das Fahrzeug
vor ihm gerade hinter sich gelassen hat."

Pollenfilter regelmäßig wechseln Allergiker sollten zudem
regelmäßig vor Beginn der Flugsaison den Pollenfilter ihres Wagens
wechseln lassen. Ist dieser nicht standardmäßig integriert, sollten
sich Heuschnupfengeplagte schnellstmöglich einen Filter einbauen
lassen. Dieser sorgt dafür, dass die lästigen Kleinflieger draußen
bleiben. Fenster und Türen sollten selbstverständlich möglichst
geschlossen bleiben und das Wageninnere sauber gehalten werden.

Gefahr durch Nebenwirkungen: Kaskoschutz gefährdet Um die
Pollenzeit so gut wie möglich zu überstehen, setzen viele Allergiker
gezielt Heuschnupfenmedikamente ein, deren Nebenwirkungen das
Fahrvermögen beeinträchtigen können. "Zwar helfen die Medikamente
meistens recht gut, doch können sie gleichzeitig auch müde und
schläfrig machen und damit das Reaktionsvermögen beeinflussen",
betont Stand. "Kommt es wohlwissend möglicher Nebenwirkungen dann zu
einem Unfall, gefährden Allergiker ihren Kfz-Kaskoschutz und bleiben
im schlimmsten Fall auf den Schadenkosten sitzen. Bei besonders
heftigen Symptomen sollten Allergiker lieber ganz auf das Auto
verzichten."

Die Zurich Gruppe in Deutschland gehört zur weltweit tätigen
Zurich Insurance Group. Mit Beitragseinnahmen (2012) von über 6,1
Milliarden EUR, Kapitalanlagen von mehr als 31 Milliarden EUR und
knapp 6.000 Mitarbeitern zählt Zurich zu den führenden
Versicherungen im Schaden- und Lebensversicherungsgeschäft in
Deutschland. Sie bietet innovative und erstklassige Lösungen zu
Versicherungen, Vorsorge und Risikomanagement aus einer Hand.
Individuelle Kundenorientierung und hohe Beratungsqualität stehen
dabei an erster Stelle.



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Datum: 04.04.2013 - 10:15 Uhr
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