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ADAC: Keine Fahrverbote gegen Stickstoffdioxid / Club fordert Grüne Wellen und schadstoffärmere Motoren

ID: 828588

(ots) - Beim Kampf gegen hohe Schadstoffbelastungen in der
Luft spricht sich der ADAC klar gegen weitere Fahrverbote und
verkehrsbeschränkende Maßnahmen aus. Umweltzonen sind als Mittel zur
Verbesserung der Luftqualität in Städten gänzlich ungeeignet.
Bestätigt wurde dies unlängst auch durch die EU-Kommission: Unter den
33 Städten, die sie wegen zu hoher Stickoxid-Emissionen (NOx)
kritisiert hatte, sind sowohl Kommunen mit strengster Umweltzone
(Zufahrt nur mit grüner Plakette) als auch solche ohne Fahrverbote.
Das Potenzial von Umweltzonen zur Schadstoffreduzierung ist somit
äußerst gering bis nicht vorhanden. "Es gibt genügend intelligente
Möglichkeiten, die NOx- und auch die Feinstaubbelastung zu
reduzieren. Die Automobilindustrie muss endlich mit schadstoffärmeren
Motoren in allen Fahrzeugklassen auf den Markt", sagt ADAC
Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. "Fahrverbote sind
ideologisch geprägt und führen nicht zum Ziel, das zeigen die
Erfahrungen mit den Umweltzonen in Deutschland klar und deutlich."

Um die Luftqualität langfristig zu verbessern, fordert der ADAC
sinnvolle und wirksame Maßnahmen, ohne die Mobilität der Menschen
einzuschränken:

- Die zügige Entwicklung schadstoffärmerer Motoren muss
vorangetrieben werden. So ermöglicht es die schon heute
verfügbare Motorentechnik, die Stickoxidemissionen (NOx) wirksam
auf ein unbedenkliches Niveau zu reduzieren. Gefordert ist die
Automobilindustrie, die NOx-Werte von Diesel-Pkw - die
Hauptverursacher von NOx im Straßenverkehr - deutlich zu
verringern und dabei mindestens das niedrige Emissionsniveau von
Euro 4-Pkw mit Ottomotor zu erreichen.
- Auch die Politik kann durch die Förderung von Fahrzeugen mit
niedrigem NOx-Ausstoß im Rahmen der Kfz-Steuer zur
Luftverbesserung beitragen.




- Grüne Wellen und intelligente Verkehrsleitsysteme sorgen für
flüssigeren Verkehr. Untersuchungen zeigen, dass die
NOx-Emissionen dadurch um mehr als 30 Prozent verringert werden
können.
- Durch die Nutzung alternativer Antriebe wie etwa Erdgas können
auch kommunale Flotten einen Beitrag zur Verbesserung der
Luftqualität leisten.



Pressekontakt:
ADAC-Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Andreas Hölzel
Tel.: +49 (0)89 7676 5387
E-Mail: andreas.hoelzel(at)adac.de

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Datum: 06.03.2013 - 10:57 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

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