InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Ostbeauftragte Gleicke würdigt Forschungsarbeit zu westdeutschen Arzneimittelstudien in der DDR

ID: 1078453

Zwischenbericht zum Forschungsprojekt "Klinische Arzneimittelforschung in der DDR, 1961-1989" vorgestellt

(PresseBox) - Anlässlich der heutigen Vorstellung des Zwischenberichts zum Forschungsprojekt "Klinische Arzneimittelforschung in der DDR, 1961-1989" dankte die Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, Iris Gleicke, dem unabhängigen wissenschaftlichen Beirat des Forschungsprojektes für seine bisherige Arbeit.
Staatssekretärin Gleicke: "Mit seiner Untersuchung leistet das Forschungsprojekt einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung der Aktivitäten westdeutscher Arzneimittelhersteller in der DDR. Nur mittels einer umfassenden politischen, wirtschaftlichen und medizinischen Betrachtung, wie sie jetzt angestellt wird, kann es gelingen, den Vorwürfen sachlich nachzugehen und die Erkenntnisse über die Arzneimittelstudien in der DDR zu systematisieren. Angesichts der begrenzten Fristen für die Aufbewahrung von Studien- und Patientenunterlagen ist mir die Befragung der Zeitzeugen besonders wichtig."
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, zunächst alle in der DDR im Auftrag von Unternehmen aus Westdeutschland durchgeführten Arzneimittelversuche zu erfassen und einen gesicherten Kenntnisstand über die klinische Auftragsforschung in der DDR zu gewinnen. Darüber hinaus werden auch Zeitzeugen befragt und ausgewählte Fallstudien gesichtet. Damit soll eine solide Grundlage für eine zeithistorische Aufarbeitung von Arzneimittelversuchen in der DDR in ihrem politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Kontext geschaffen werden.
Das Forschungsvorhaben wird vom Institut für Medizingeschichte der Charité durchgeführt und von der Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer gefördert. An dem Projekt beteiligen sich zudem die Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur, die Bundesärztekammer, die Landesärztekammern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Saarland, Sachsen, der Verband forschender Arzneimittelhersteller und der Bundesverband der pharmazeutischen Industrie e.V.
Die Studie hat im Juni 2013 begonnen und soll im Dezember 2015 abgeschlossen sein. Weitere Einzelheiten zu dem Forschungsprojekt finden Sie hier.





Weitere Infos zu diesem Fachartikel:

Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Gute Chancen, einer Demenz vorzubeugen / Der Lebensstil scheint bei der Entstehung von Gedächtnisschwund eine wichtige Rolle zu spielen Ausgezeichnet: Die 100 besten
Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 01.07.2014 - 07:29 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1078453
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Berlin


Telefon:

Kategorie:

Forschung & Entwicklung


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 77 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Ostbeauftragte Gleicke würdigt Forschungsarbeit zu westdeutschen Arzneimittelstudien in der DDR"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Bundesministerium für Wirtschaft und Energie



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.219
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 66


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.