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Weser-Kurier: Zum Taifun "Haiyan" schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 12. November 2013:

ID: 978648

(ots) - Bei Naturkatastrophen wie verheerenden
Dürreperioden, dem Hurrikan "Katrina", der 2005 Gebiete im Südosten
der USA verwüstete, oder jetzt dem Taifun "Haiyan" ist die Versuchung
groß, sie in einen unmittelbaren Zusammenhang mit dem Klimawandel zu
bringen. Dagegen spricht, dass es beim Klima immer um mehr geht als
ein einzelnes Wetterereignis - sei dieses noch so folgenschwer.
Meteorologen begreifen das Klima als Zusammenfassung der
Wettererscheinungen über einen Zeitraum von 30 Jahren, das heißt: Sie
versuchen eine Vielzahl von Daten, etwa zu Temperaturen oder
Niederschlägen, zu einem Gesamtbild zu verknüpfen. Ein einzelnes
Wetterereignis sagt dabei wenig aus. Trotzdem wäre es nicht nur wegen
der katastrophalen Folgen für die Menschen auf den Philippinen fatal,
schon bald wieder zur Tagesordnung überzugehen. "Haiyan" macht einmal
mehr deutlich, wie hilflos der Mensch letztlich den Gewalten der
Natur ausgesetzt ist. Egal, wie schlau er sich wähnt, egal, welche
technologischen Meisterleistungen er bringt: Am Ende zeigt die Natur
dem Menschen die Grenzen auf. Und das heißt letztlich nichts anderes,
als dass er allen Grund hat, sich über die Folgen seines Tuns
Gedanken zu machen. Dass zu diesen Folgen auch die globale Erwärmung
gehört, steht für die Mehrzahl der Wissenschaftler außer Frage.
Tropische Wirbelstürme können entstehen, wenn sich das Meer bei
starker Sonneneinstrahlung auf Temperaturen von mehr als 26 Grad
Celsius aufheizt. Über dem aufgeheizten Meer steigt warme feuchte
Luft auf. Wegen der nach oben fortströmenden Luft sinkt zugleich der
Luftdruck über dem Meer, und in dieses tropische Tiefdruckgebiet kann
Luft von außen einströmen. Bei einem besonders niedrigen Druck wird
besonders rasch Luft angesaugt, sprich: Es entstehen hohe
Windgeschwindigkeiten. Klimaforscher halten es für möglich, dass es




wegen der steigenden Meerestemperaturen künftig stärkere Wirbelstürme
geben könnte. Es ist deshalb alles andere als abwegig, den Taifun
"Haiyan" auch als Mahnung zu verstehen.



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion(at)Weser-Kurier.de

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Datum: 11.11.2013 - 21:50 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Kunst & Kultur


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