Zyklon richtet in Indien massive Zerstörung an - Katastrophenvorsorge zahlt sich dennoch deutlich aus
Zyklon richtet in Indien massive Zerstörung an - Katastrophenvorsorge zahlt sich dennoch deutlich aus
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In Indien hat ein seit Tagen erwarteter gewaltiger Wirbelsturm zwar erhebliche Zerstörung angerichtet, aber nach bisherigen Erkenntnissen nur sieben Menschenleben gefordert. "Unsere Jahrzehnte lange Unterstützung und Förderung der Katastrophenvorsorge in Indien hat sich ausgezahlt. Die Errichtung von Schutzbauten für die regelmäßig von Zyklonen bedrohte Bevölkerung sowie Katastrophen-Notfall-Komitees und Trainingsprogramme helfen den Gemeinden, sich für den Ernstfall vorzubereiten und tragen so dazu bei, dass die Zahl der Todesopfer durch den Zyklon Phailin gegenüber 1999 signifikant gesunken ist", sagt Verena Kresin, Leiterin des für Asien zuständigen Sachgebietes beim Deutschen Roten Kreuz.
Der Zyklon Phailin war am Samstagabend mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 Stundenkilometern nahe der Stadt Gopalpur im Bundesstaat Odisha auf die Ostküste von Indien getroffen. Insgesamt sind rund acht Millionen Menschen von dem Sturm betroffen, mehr als 200.000 Häuser wurden beschädigt.
Die indischen Behörden hatten aufgrund der Vorhersagen aktiv Vorkehrungen getroffen und in einer der größten Evakuierungsaktionen seit Jahrzehnten mehr als 700.000 Menschen aus den Küstengebieten in Notunterkünfte gebracht, in denen sie unter anderem von Helfern des Indischen Roten Kreuzes versorgt werden. Zudem unterstützt das Indische Rote Kreuz die Versorgung der Betroffenen mit sauberem Wasser und hat bereits 15.000 Zeltplanen ausgegeben, sowie Kochutensilien, Moskitonetze und Decken.
Phailin ist der stärkste Sturm, der Indien seit dem Jahr 1999 heimsuchte. Damals waren durch den sogenannten Superzyklon in Odisha 15.000 Menschen ums Leben gekommen.
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Datum: 15.10.2013 - 11:51 Uhr
Sprache: Deutsch
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