Den Feind im Mund frühzeitig bekämpfen
Tag der Zahngesundheit: CMD-Spezialist Dr. Prause rät zur gründlichen Pflege

(IINews) - Delmenhorst, September 2013. Sie sind in aller Munde: Bakterien. So klein sie auch sein mögen – sie können große Schäden anrichten. Besiedeln pathogene Keime den Zwischenraum zwischen Zahnfleisch und Zahnwurzel, kann dies im schlimmsten Fall zu Zahnverlust führen. Häufigste Ursache dafür: Parodontalerkrankungen. „Im Durchschnitt fehlen jedem Erwachsenen über zwei Zähne, Senioren sogar 14“, weiß der Delmenhorster Zahnmediziner Dr. Meric Prause. Parodontitis kann darüber hinaus die Gesundheit von Herz, Gelenken und Gefäßen gefährden. Daneben zählen Karies und Kiefererkrankungen wie Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) zu häufigen Krankheiten. Ziel der modernen Medizin ist daher, Zähne längstmöglich gesund zu halten. Der Tag der Zahngesundheit stellt seit 1991 jährlich am 25. September die Vorsorge und Pflege von Zahn, Mund und Kiefer in den Vordergrund. Das aktuelle Motto: „Gesund beginnt im Mund – Zähneputzen macht Schule“.
Der diesjährige Aktionstag geht explizit auf die Zahngesundheit von Kindern im Grundschulalter ein. „Zähne begleiten uns ein Leben lang, daher ist es wichtig, sie von Beginn an richtig zu pflegen. Die empfindlichen Kinderzähne haben einen besonders weichen Zahnschmelz, der Bakterien schnell eine Angriffsfläche bietet. Daher sollten Eltern gemeinsam mit ihren Kindern eine besonders gründliche Zahnpflege betreiben“, rät Dr. Prause. Je früher sich Kinder an die Mundhygiene gewöhnen, desto selbstverständlicher sei die sorgfältige Pflege im Erwachsenenalter. Wichtig sei es außerdem, die Zähne zweimal täglich je mindestens zwei Minuten lang zu putzen. „Zahnkaries bei Kindern ist in den vergangenen Jahren bereits stark zurückgegangen. Dank verbesserter Mundhygiene, bewussterem Ernährungsverhalten und vermehrter Nutzung von Fluoriden haben heute über die Hälfte der Sechsjährigen naturgesunde Zähne“, ergänzt der Zahnmediziner.
Trotz optimaler Zahnpflege können weitere Gefahren im Mundraum lauern. „Eine kaum bekannte, aber völlig unterschätzte Krankheit ist CMD, eine Fehlstellung der Kiefergelenke. Diese kann Privat- und Berufsleben stark beeinträchtigen. Knapp 70 Prozent der Deutschen leiden an CMD, sind sich dessen jedoch oftmals gar nicht bewusst“, weiß der Kieferspezialist. Aufschluss über die Krankheit gibt zunächst eine allgemeine zahnärztliche Untersuchung mithilfe von Röntgenaufnahmen. Bei der anschließenden Funktionsanalyse kontrolliert der CMD-Spezialist die Beweglichkeit und Stellung von Kaumuskulatur und Kiefergelenken. Die ermittelten Daten sind Grundlage für die Anfertigung einer individuellen Aufbissschiene, die Patienten nachts tragen. Eine interdisziplinäre Behandlung mithilfe von Spezialisten anderer medizinischer Fachbereiche ist wichtig, um die notwendige Therapie ganzheitlich und schließlich erfolgreich durchzuführen.
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Über Dr. A.-Meric Prause, MSc
Dr. A.-Meric Prause ist seit 1994 niedergelassener Zahnarzt in Delmenhorst mit dem Therapieschwerpunkt CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion). Sein umfassendes Spezialwissen eignete er sich nach seiner Promotion an der Universität Hamburg an. Er belegte zwei fünf Semester umfassende postgraduale Masterstudiengänge in den Fächern CMD sowie Kieferorthopädie für CMD-Patienten an der Donau Universität Krems. Währenddessen qualifizierte er sich mit Studienaufenthalten in den USA, Japan und Österreich unter anderem bei den Professoren Rudolf Slavicek und Sadao Sato weiter. Beide gelten international als Koryphäen der CMD bzw. Kieferorthopädie. Für ein sehr genaues Diagnostik-Verfahren entwickelte Dr. Prause im Rahmen seiner Masterthese den Prause-Index. Hierbei handelt es sich um die Feststellung der messbaren positionellen Asymmetrie zwischen dem linken und rechten Kiefergelenk auf Übersichtsröntgenbildern. Die Treffsicherheit des Indexes liegt bei 95,6 Prozent. Das Behandlungsspektrum der Praxis umfasst neben CMD die ästhetische Zahnheilkunde. Anwendung findet dabei die CEREC-Methode, ein computergestütztes Herstellungsverfahren für Zahnersatz. Dr. Prause war 1995 der erste Zahnmediziner in Norddeutschland, der das CEREC-2-Gerät einsetzte, heute arbeitet er bei Einzelzahnrestaurationen ausschließlich mit CEREC 3.
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Datum: 17.09.2013 - 16:54 Uhr
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