Image-Engineering: Der neue Weg zum Job-Erfolg - Psychologie macht´s möglich.
Wir sind uns stets sicher, dass Entscheidungen auf unumstößlichen Tatsachen beruhen. Dass dem nicht so ist, zeigen neue innovative Strategien der Wahrnehmungspsychologie. "Image-Engineering" stellt die Dinge auf den Kopf und hält uns vor Augen, dass Entscheidungen auf Darstellungen und Wahrnehmungen basieren. Wenn man diese klar stellt, neu ordnet und verändert, ergeben sich völlig neue Tatsachen. Viele möchten so etwas nicht wahr haben. Die Neurowissenschaften sprechen diesbezüglich jedoch eine deutliche Sprache: Wahrnehmung und Entscheidungen sind relativ und zudem beeinflussbar. Der alte Spruch „Jeder ist seines Glückes Schmied“ ist insofern fast wortwörtlich zu nehmen. Revolutionierende Erkenntnisse machen dies immer mehr deutlich. Was bislang lediglich Wirtschaft und Werbung sowie der Zauberei vorbehalten war, könnte neuerdings jeder nutzen u. a. um seine Bewerbungs- und Karriereziele einfach besser zu erreichen. "Image-Engineering" heißt das neue Zauberwort.

(IINews) - Was gestern noch als Wunder galt, ist heute tatsächlich möglich. Das 
ist die Erkenntnis von Michael B., der nach langer Zeit verzweifelter 
Arbeitsuche endlich seinen Traumjob fand. Immerhin hatte Michael 
B., der mit einem Alter von 47 Jahren nicht mehr zu den Jüngsten 
zählt, über 40 Bewerbungen geschrieben: Bewerbungen auf Stellen in 
einem Berufsbild, das sich, was die Eignungskriterien anbetrifft - sehr 
gewandelt hat. Zumeist erhielt er Absagen. Die wenigen 
Vorstellungsgespräche, die bei seinen Bewerbungsbemühungen 
„heraussprangen“, verliefen ebenso erfolglos. 
Bis Michael B. endlich auf eine sehr außergewöhnliche und 
faszinierende Hilfe stieß, erlebte er erst einmal ein kleines 
Martyrium: Michael B. investierte in teurere Bewerbungsmappen und 
in neue Bewerbungsfotos. Auch ein Bewerbungstraining und Job 
Coaching der Arbeitsagentur, an dem Michael B. teilnahm, brachte 
keinen Erfolg. Es gab nur Absagen, oftmals noch nicht einmal eine 
Antwort, obwohl Michael B. auch von sämtlichen Personalberatern 
und Vermittlern, die er kontaktierte, positive Feedbacks bekam. 
Michael B.: „Ich war davon überzeugt, dass es nicht mehr mit 
richtigen Dingen zugeht oder der Arbeitsmarkt für mich scheinbar 
verschlossen ist. Meine Freunde und Bekannten hielten mich 
mittlerweile für jemanden, bei dem Hopfen und Malz verloren ist. Ich 
wurde belächelt und missverstanden, einige wandten sich sogar von 
mir ab. Aus der Not heraus suchte sich Michael B. zusätzliche Hilfe 
und ließ sich für nicht wenig Geld von einem der vielen Bewerbungs-
Coaches in der Personalberatung eine komplett neue 
Bewerbungsmappe erstellen. Das Resultat in Bezug auf den 
angestrebten Bewerbungserfolg war jedoch ernüchternd.
Schließlich stieß Michael B. auf eine völlig neue Dienstleistung, die er 
bis dato weder kannte, noch so richtig verstand: Eine Agentur für 
angewandte Wahrnehmungs-, Kommunikations- und 
Wirtschaftspsychologie in Solingen, kurz ib -die image berater 
genannt. „Image-Engineering“ lautete das Zauberwort, das Michael 
B. auf der Web-Seite www.dieimageberater.de fand. Was aber sein 
Image mit einem Job gemein hat, war Michael B. zuweilen fremd. Er 
war skeptisch, immerhin hatte er bereits so einiges versucht.
Die Gründe des bisherigen Misserfolges, die Michael B. in einer 
sogenannten „Schwachstellenanalyse“ bei dem eher 
außergewöhnlichen Solinger Unternehmen persönlich aufgezeigt 
bekam, waren für ihn nicht nur völlig neu, sondern geradewegs 
schockierend. Die Argumente, die Andreas Köhler von ib -die image 
berater- anführte, klangen jedoch überzeugend. Köhlers Auffassung 
nach konnte Herr B. mit einer normalen Bewerbung nicht viel 
erreichen. Die Darstellung von Michael B. passe nicht in die 
klassischen berufs-, fach- und stellenspezischen Entscheidungsraster 
und impliziere bei den typischen Personalentscheidern der jeweiligen 
Branche ein einseitiges und falsches Bild von seiner Person, welches 
nicht zur Stelle und zu der festgefahrenen Denkweise vieler 
Personalentscheider passen würde. 
Zudem wirke die Darstellung von B. nicht sympathisch und 
authentisch genug, obgleich B. selbst ein ausgesprochen 
authentischer Sympathieträger sei. Wirklichkeit und Wahrnehmung 
seien jedoch ebenso zweierlei wie wissenschaftliche Psychologie und 
sogenannte Menschenkenntnis. Unter der sogenannten 
„wahrnehmungs- und kommunikationspsychologischen Lupe“ seien 
vor allem sogenannte „Wahrnehmungsfehler“ ausschlaggebend für 
eine falsche Beurteilung und Bewertung der Bewerbung und Person 
des Michael B. Insbesondere der bestehende Lebenslauf und die 
Argumente des Anschreibens seien angesichts des beruflichen Zieles 
von Herrn B. völlig kontraproduktiv. Einige der aufgeführten 
Kompetenzen würden sogar Ängste implizieren und das pauschale 
Bild entstehen lassen, dass B. überqualifiziert sei.
Michael B. wurde ein sogenanntes „Image-Engineering“ angeboten. 
Dabei geht es nicht um die Erstellung einer der üblichen 08/15 
Bewerbungen nach Schema F und ebenso wenig darum, die 
Bewerbung einfach nur qualitativ und optisch aufzupeppen. Im Image 
Engineering geht es darum, nach einem aufwändigen Profiling eine 
komplett neue Außenwirkung zu erzielen und zwar eine, die endlich 
richtig ist und zur angestrebten Stelle passt. Laut Andreas Köhler 
kommt das einem sehr aufwendigen Puzzle-Spiel gleich, welches sehr 
viel Gedanken- und Kreativarbeit und ein starkes Maß an 
Einfühlungsvermögen in die individuellen Bedürfnisse von Branchen, 
Berufen und Stellen erfordert. Weitsicht sei ebenso wichtig. 
Warum hatte Michael B. das bislang sonst noch keiner gesagt? „Weil 
alle, die mit der Thematik Bewerbung vertraut sind, auf der 
Grundlage der üblichen Standards denken und handeln.“, sagt 
Andreas Köhler, der Chef von ib -die image berater- und fügt hinzu 
„Es gibt Menschen, die einfach nicht in die üblichen Raster passen. Da 
müsse man andere Wege gehen.“ Diese Wege beschreitet Köhler mit 
Hilfe der Wahrnehmungs- und Kommunikationspsychologie“ und 
schafft damit auch ein kleines Stückchen Gerechtigkeit. 
Der Ansatz: Um konkrete Ziele zu erreichen, werden zuerst mögliche 
Wahrnehmungs- und Kommunikationsfehler gesucht, gefunden und 
behoben. Bei Bewerbern wird z.B. die komplette Bewerbung auf den 
Kopf gestellt, ein sogenanntes Profiling durchgeführt und 
anschließend alles völlig neu und auf die konkreten Ziele hin passend 
strukturiert und argumentiert. Manchmal gehören auch neue Fotos, 
sogenannte Image-Fotos dazu. Das sind keine Fotos wie beim 
klassischen Fotografen, sondern psychologische Fotos, die 
nachfolgend – wie auch die gesamte Bewerbung- einem sogenannten 
Authentizitäts- und Sympathieeffekt-Check unterzogen werden. 
Köhler: „Durch das Phänomen der selektiven Wahrnehmung 
verpassen wir vieles im Leben und es entgeht uns so manche 
Chance.“Tatsächlich sind die Phänomene der 
Wahrnehmungspsychologie in Deutschland vielen unbekannt, obwohl 
dieser Bereich - laut Köhler - zu den wohl bedeutendsten 
Forschungsgebieten zählt, die der menschliche Geist in jüngster Zeit 
in Angriff genommen hat. Die ernüchternden wissenschaftlichen 
Feststellungen besagen etwas unerhört Aufregendes, etwas auf den 
ersten Blick kaum Glaubhaftes und Begreifliches. Demnach sehen wir 
nicht das, was da ist, sondern das, was wir sehen wollen. Damit 
ziehen wir - wie Köhler es erklärt - unbewusst bestimmte Personen, 
Dinge und Umstände an und stoßen andere von uns ab.
Ob sogenannte „Selektive Wahrnehmung“, „Attribution“ oder „Halo-
Effekt“: Wir sind uns stets sicher, dass unsere Entscheidungen auf 
unumstößlichen Tatsachen beruhen. Tatsächlich ist es laut Köhler 
aber so, dass wir bei Wahrnehmung, Bewertung und Entscheidungen 
von gängigen Konventionen sowie von unseren Gefühlen, 
Einstellungen und Erfahrungen beeinflusst werden. Unser 
Unterbewusstsein spiele dabei eine ganz wesentliche und steuernde 
Rolle und spiele uns so manchen Streich. Wir unterliegen – wie 
Köhler es ausdrückt - alle einer Art „Matrix“, die man aber 
durchbrechen kann und muss, wenn es einmal hakt.
Warum befassen sich so wenige damit? Weil die 
Wahrnehmungspsychologie die Dinge auf den Kopf stellt? Weil sie uns 
vor Augen hält wie unwirklich unsere Wirklichkeit und Einstellung ist 
Weil sie uns aufzeigt, wie beeinflussbar und damit „dümmlich“ unsere 
Wahrnehmung und unsere eigenen Meinungen doch sind? Sicher 
möchten viele so etwas nicht wahr haben. Dennoch: Was gestern 
noch als Wunder galt, was einst der Zauberei zugeschrieben wurde, 
das existiert scheinbar tatsächlich. Die alte Annahme, dass es Glück 
und Zufall gibt, wird nunmehr hinterfragt, ja sogar auf den Kopf 
gestellt.
Die Neurowissenschaften sprechen diesbezüglich eine ebenso 
deutliche Sprache wie die Erfolge der Werbung in Bezug auf das Kauf- 
und Konsumverhalten der Verbraucher. Wahrnehmung und 
Entscheidungen sind beeinflussbar. Positiv und revolutionär zugleich: 
Was – anders als in den USA in Deutschland bislang nur ansatzweise 
von Wirtschaft und Werbung genutzt wurde, könnte neuerdings fast 
jeder Otto-Normalverbraucher anwenden. Die Prognose: Bald wird 
niemand mehr an den nützlichen Erkenntnissen der Psychologie 
vorbei gehen können und wollen. Es sei denn, er möchte sich sein 
Leben schwerer machen, als es eigentlich ist.
Aber wie ging es nun mit Michael B. weiter? Nachdem das neue 
„Image“ von Michael B.. von ib -die image berater- in Kreativarbeit 
fertig gestellt war, begann ein sogenannter „Zielerreichungsvertrag“. 
Ib suchte passende Stellen, öffnete Türen und Tore, unterstützte 
Michael B. im Bewerbungsprozess und endlich waren sie da - die 
Vorstellungsgespräche. In die hat das ib-Team Michael B. jedoch 
nicht unvorbereitet hineinlaufen lassen, sondern vorher intensiv 
geübt.
Auch hier verlief alles anders, als Michael B. es von sogenannten 
Vorstellungstrainings, die er früher besuchte, kannte. Viele der 
herkömmlichen Vorgehensweisen wurden verworfen. Im Coaching 
wurden hauptsächlich psychologische Aspekte erörtert und 
durchgespielt. Michael B. wurde für Dinge sensibilisiert, die er bis 
dato nicht kannte, die vorher noch nie irgendwo anders gehört oder 
gelesen hat und über die er vorher noch nie nachgedacht hat. Michael 
B.: "Auf mich wirkte vieles wie Science Fiction, trotzdem habe ich das 
beherzigt und verinnerlicht. Schließlich bin ich Neuem gegenüber sehr 
aufgeschlossen. Viele sind das nicht. Die haben mich eher 
ausgelacht."
Die Inhalte des Coachings und seine neu erworbene 
"Sozialkompetenz" setzte Michael B. schließlich Punkt für Punkt in den 
nachfolgenden Gesprächen um. Aufgrund des völlig neuen 
Bewerbungs-Konzeptes und der zusätzlich neuen Vorgehensweise 
erarbeitete sich Michael B. binnen kürzester Zeit drei Jobangebote. 
"Stellen, Firmen und Arbeitgeber, die sehr gut zu mir und meinen 
Zielen passten und mir echte Perspektiven boten. Davon konnte ich 
mir dann quasi das Beste auswählen. Mit Gehalt und sonstigen 
Konditionen bin ich super zufrieden. Ich habe meinen Traumjob 
gefunden.", erzählt Michael B. 
Andreas Köhler relativiert das: „Den Traumjob hat er nicht einfach 
gefunden, sondern geradewegs angezogen. Er hat die Chance durch 
das richtige Verständnis von sich und der Stelle richtig genutzt. Das 
neue Image war lediglich der Türöffner und wird auch in Zukunft sein 
wegführender Begleiter durch alle weiteren Karrierestationen sein.“
Den vielen Kritikern von Michael B., die stetig meinten bei B. sei 
„Hopfen und Malz verloren“, lächelt dieser heute ganz freundlich 
entgegen und denkt sich: „Und doch!“ Und das ohne Vitamin B und 
ohne faulen Zauber. Moderne Wahrnehmungs- und 
Kommunikationspsychologie hat es möglich gemacht.
Themen in diesem Fachartikel:
psychologie
wahrnehmung
kommunikation
bewerbung
job-strategien
image
bewerbungsmappe
lebenslauf
jobsuche
karriere
bewerbungs
tipps
bewerbungstraining
bewerbungsberatung
vorstellungstraining
vorstellungsgespraech
bewerbungs
coaching
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Franziska Seinsch
Franziska Seinsch
franziska.seinsch(at)gmx.de
Datum: 26.08.2013 - 19:38 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 932856
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Solingen
Telefon: 492122242212
Kategorie:
Jobsuche
Meldungsart: Fachartikel
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 26.08.2013
Anmerkungen:
Interview mit Michael B. und Andreas Köhler (ib -die image berater-, Agentur für angewandte Wahrnehmungs-, Kommunikations- und Wirtschaftspsychologie)
Dieser Fachartikel wurde bisher 4954 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Image-Engineering: Der neue Weg zum Job-Erfolg - Psychologie macht´s möglich."
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Franziska Seinsch (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).




