Alice Schwarzer kritisiert Schwulenbewegung für einst fehlende Distanz zu Pädophilie-Aktivisten
(dts) - Die Feministin und Publizistin Alice Schwarzer fordert von der Schwulenbewegung, ihre Verstrickungen mit Pädophilie-Aktivisten in den siebziger und achtziger Jahren zu problematisieren. Dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" sagte sie: "Pädophilie ist kein vorrangiges Schwulenproblem. Es gibt mehr heterosexuelle Pädophile als homosexuelle. Aber in der Tat, die Schwulenbewegung hätte sich klarer distanzieren müssen – und auch eine Problematisierung des Päderastentums, also des Sex von Erwachsenen mit Jugendlichen, steht noch aus." In den siebziger und achtziger Jahren haben sich sowohl Schwulenzeitungen als auch Homosexuellen-Organisationen für die Forderungen der Pädophilie-Befürworter stark gemacht.
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 25.08.2013 - 08:28 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 932105
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
Stadt:
Berlin
Telefon: 01805-998786-022
Kategorie:
Vermischtes
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 126 mal aufgerufen.




