Jugendämter führen 107.000 Gefährdungseinschätzungen durch
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(dts) - Die Jugendämter in Deutschland haben im Jahr 2012 knapp 107.000 Verfahren zur Einschätzung der Gefährdung des Kindeswohls durchgeführt. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Eine Gefährdungseinschätzung wird vorgenommen, wenn dem Jugendamt Anhaltspunkte für die Gefährdung des Kindeswohls bekannt werden. Von allen Verfahren bewerteten die Jugendämter 16 Prozent eindeutig als Kindeswohlgefährdungen. Bei 20 Prozent konnte eine Gefährdung des Kindes nicht ausgeschlossen werden. In 64 Prozent der Fälle kamen die Fachkräfte aber zu dem Ergebnis, dass keine Kindeswohlgefährdung vorliegt.
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Datum: 29.07.2013 - 08:17 Uhr
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