IBUg präsentiert urbane Kunst zum "e.werk Festival" in Weimar
Die Industriebrachenumgestaltung (kurz IBUg) geht im August in Zwickau in ihre achte Auflage. Was als kleines und inoffizielles Graffitimeeting in Meerane begann, hat sich seit 2006 zu einem Festival und Kunstprojekt von internationalem Renommee entwickelt. Bereits im Juni ist die IBUg auf Tour und zeigt urbane Kunst auf dem “e.werk Festival” in Weimar.

(IINews) - Zum “e.werk Festival” präsentieren die auf dem e-werk-Gelände der Stadtwerke Weimar ansässigen Kulturinstitutionen und Künstler vom 14. bis 16. Juni gemeinsam ein buntes Programm mit Theater, Open-Air-Kino, Konzerten, Lesungen, Angeboten für Kinder, Ausstellungen, Workshops und vielem mehr. Die dreitägige Veranstaltung rückt Bestehendes in den Fokus, beleuchtet Unbekanntes und lädt dazu ein, das Gelände am Kirschberg 4 als kulturellen Anziehungspunkt in der Stadt neu- bzw. wiederzuentdecken.
Das Team der IBUg wird im Rahmen des Festivals zusammen mit Künstlern und Studierenden aus Leipzig, Jena und Weimar ab dem 14. Juni einen Theatercontainer des Deutschen Nationaltheaters mittels fotorealistischen Graffiti und comicartigen Illustrationen als Leinwand gestalten. Mit dabei sind das Kollektiv Farbgefühl aus Jena, die Graffitikünstler Made und Bert aus Weimar sowie Jolly Fellow, La boheme, minka und Idiots.25 aus Leipzig. Bei einem Workshop können außerdem alle Interessierten ihre Vision von Kunst im öffentlichen Raum Weimars beitragen und sich unter dem Motto “create your e-werk” ausprobieren. Der fertige Container wird am Sonntag, den 16. Juni um 17:30 Uhr an die Öffentlichkeit übergeben.
Für die IBUg selbst werden ab dem 23. August etwa 100 Künstler aus aller Welt das brachliegende Gelände des Zwickauer Eisenwerks mit Installationen, Graffiti und Wandmalereien, Illustrationen und multimedialen Projektionen in ein Gesamtkunstwerk verwandeln. Die Ergebnisse sind dann vom 30. August bis zum 1. September im Rahmen eines Festivals für urbane Kunst und Kultur zusammen mit Führungen, Filmen, Vorträgen, Diskussionen, einem Kunstmarkt sowie der traditionellen IBUg-Party zu sehen und zu erleben. Neu im Programm der IBUg sind in diesem Jahr eine IBUg-Lounge und eine klassische Ausstellung mit Leinwänden und Exponaten.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die IBUg ist ein urbanes Kunst- und Kulturprojekt im ländlichen Raum mit der Zielsetzung, Graffiti, Street-Art und Installationen (Urban Art) einem breitem Publikum näher zu bringen und als eigenständige Kunstformen zu etablieren. Die IBUg stellt für die beteiligten Künstler ein einzigartiges Forum der künstlerischen Arbeit und der Präsentation ihres Schaffens dar.
Die Förderung von Kunst und Kultur – insbesondere der Urban Art – ist eines der wichtigsten Ziele der IBUg. Neue Stile sollen in der freien künstlerischen Arbeit entwickelt und einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden. Zudem soll dem Verfall preisgegebenen industriellen Anlagen neues Leben eingehaucht und so das Bewusstsein der Bevölkerung für Kunst, Kultur und Architektur geschärft werden. Die IBUg setzt in einer Region, die durch Arbeitslosigkeit, Überalterung und ein geringes kulturelles Angebot geprägt ist, beispielhafte Impulse.
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Datum: 12.06.2013 - 09:04 Uhr
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