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Zehn Jahre gemeinsames Projektstudium Groningen-Bremen

ID: 881673

Montag, 3. Juni 2013, 15:30 Uhr, Haus der Wissenschaft

(PresseBox) - Rund 400 Studierende aus der Region Groningen und Bremen haben in den zurückliegenden zehn Jahren in gemeinsamen Projekten gearbeitet und gelernt. In dreimonatigen gemeinsamen Projekten zur Arbeitsmarktpolitik haben Studierende der Hochschule Groningen (Hanzehogeschool Groningen) und des Europäischen Studiengangs Wirtschaft und Verwaltung an der Hochschule Bremen gemeinsam viel gelernt - über das jeweilige nationale Recht, die Praxis der Arbeitsvermittlung sowie die Arbeitsmarktpolitik. In einer Feierstunde im Haus der Wissenschaft am 3. Juni 2013 stellen Hochschullehrerinnen und -lehrer beider Hochschulen den Gewinn dieser Zusammenarbeit für die Studierenden heraus: Einsichten und Verständnis für Leben und Arbeiten der Menschen in einem benachbarten europäischen Land. Fähigkeit zum Vergleich von Aspekten der Lebensumstände und der Arbeitswelt, Erkennen der Gemeinsamkeiten und Unterschiede und das Vertiefen des respektvollen Umgangs miteinander in der gemeinsamen Arbeit.
Ins Leben gerufen wurde dieses Programm 2003 von Prof. Dr. Hans-Jürgen Busse, Peter Schebb und Dr. Ulrike Baumheier gemeinsam mit Theo Koning, der damals als niederländischer Gastdozent an der Hochschule Bremen tätig war. Seit 2011 sind auf Bremer Seite Dr. Jürgen Hartwig und Dr. Ulrike Baumheier und auf Groninger Seite Theo Koning und Dirk-Willem Kroneberg verantwortlich.
Der Wert dieser gemeinsamen Arbeit besteht allerdings nicht nur darin, das jeweilige System und seine Regelungen sowie die Praxis kennen zu lernen, sondern auch in einem "Blickwechsel" der Studierenden. Niederländer müssen die deutsche und Deutsche die niederländische Arbeitsmarktpolitik erforschen und in Vorträgen über sie berichten.
Vom gemeinsamen Kennenlernen, über die Recherche zum Thema bis zum Vortrag (in englischer Sprache) liegen jeweils intensive Arbeitswochen. Viele Informationen werden in zwei Meetings jeweils in Bremen und Groningen ausgetauscht. Arbeitskonzepte werden erstellt, verbessert, Recherchen abgerundet - und so entstehen in enger gemeinsamer Zusammenarbeit die Vorträge, die von niederländisch-deutschen Teams vorgestellt werden.




"Unsere niederländisch-deutschen Studierendenprojekte sind ein Gewinn an menschlicher Reife und praktisch-wissenschaftlicher Kompetenz für unsere Studierenden beider Länder und Hochschulen, die sie befähigt, im späteren Berufsleben auch in international zusammengesetzten Teams zu arbeiten", ist sich Dr. Jürgen Hartwig sicher, Leiter des Europäischen Studiengangs Wirtschaft und Verwaltung und des Dualen Studiengangs Public Administration. "Europa braucht diese Kompetenz und mit ihm Unternehmen der Wirtschaft und die öffentliche Verwaltung Europas."

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Datum: 31.05.2013 - 13:45 Uhr
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