InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Diabetes-Medikamente: Apotheker informierenüber Nebenwirkungen

ID: 881344

(ots) - Diabetiker sollten sich beim Apotheker
darüber informieren, wie sie am besten mit möglichen Nebenwirkungen
umgehen. "Einige Nebenwirkungen sind unvermeidbar, andere treten nur
bei fehlerhafter Einnahme auf oder können ein Alarmsignal sein",
sagte Hiltrud von der Gathen beim Pharmacon, einem internationalen
Fortbildungskongress der Bundesapothekerkammer. "Hier ist die
Beratung des Apothekers gefragt: Er kann sein umfangreiches Wissen in
die Sprache des jeweiligen Laien übersetzen." In Deutschland leben
etwa 8 Mio. Diabetiker. Die meisten werden mit oralen Antidiabetika
behandelt.

Sinkt der Blutzuckerwert durch ein Medikament zu stark ab, kann es
zu Konzentrationsstörungen bis hin zur Ohnmacht kommen. Alarmsignale
sind u.a. Herzrasen, Zittern oder Schweißausbrüche. Unterzuckerungen
sind z.B. für Autofahrer gefährlich und sollten deshalb vermieden
werden. Nimmt ein Diabetiker ein Medikament mit einem Wirkstoff aus
der Gruppe der Sulfonylharnstoffe ein und lässt eine geplante
Mahlzeit aus, ist das Risiko für Unterzuckerungen groß. "Kann ein
Patient nichts essen, beispielsweise wegen eines akuten Infekts, muss
er wissen, wie er die Dosis seiner Medikamente anpasst", sagte von
der Gathen. Die erforderlichen Maßnahmen legt der Arzt fest.

Der am häufigsten verordnete Wirkstoff gegen Diabetes ist
Metformin. Bei vielen Patienten treten zu Beginn der Behandlung
Verdauungsbeschwerden wie Übelkeit, Magenschmerzen oder Durchfälle
auf. Wird Metformin hingegen zunächst über längere Zeit gut
vertragen, können plötzlich auftretenden Verdauungsbeschwerden
Warnsignale für eine beginnende schwerwiegende Komplikation, die so
genannte Lactatacidose, sein. Patienten sollten dann mit ihrem Arzt
sprechen. Von der Gathen: "Im Beipackzettel sind
Verdauungsbeschwerden als mögliche Nebenwirkungen aufgeführt. Aber




erst durch die Beratung in der Apotheke können viele Patienten diese
Nebenwirkungen richtig einordnen."

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen stehen unter
www.abda.de



Pressekontakt:
Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
Tel.: 030 40004-134
Fax:  030 40004-133
E-Mail: u.sellerberg(at)abda.aponet.de
www.abda.de

Weitere Infos zu diesem Fachartikel:

Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  SANITAS GMBH mit Qualitäts-Gütesiegel ausgezeichnet Weltnichtrauchertag: ÖDP fordert EU-weite Gesetze zum Schutz der Nichtraucher
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 31.05.2013 - 09:29 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 881344
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Berlin/Meran


Telefon:

Kategorie:

Gesundheit & Medizin


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 95 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Diabetes-Medikamente: Apotheker informierenüber Nebenwirkungen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Grippeschutzimpfungen in Apotheken langfristig abgesichert ...

Die Grippeschutzimpfungen in Apotheken werden auf lange Sicht finanziell abgesichert. Sie bleiben somit für viele Menschen ein niedrigschwelliges und hochwirksames Präventionsangebot. Apotheken und Krankenkassen haben sich auf eine zukunftsweisende ...

Einladung: Pressekonferenz zum Deutschen Apothekertag 2025 ...

In ihrem Koalitionsvertrag hat sich die neue Bundesregierung viel vorgenommen - auch im Gesundheitswesen und zu den Apotheken vor Ort. Darüber diskutieren mehr als 300 Delegierte der jeweils 17 Apothekerkammern und -verbände auf dem Deutschen Apoth ...

Apothekenzahl sinkt weiter ...

Die Zahl der Apotheken sinkt weiter sehr deutlich. Zur Jahresmitte 2025 gab es nur noch 16.803 Apotheken in Deutschland - das sind 238 Apotheken weniger als zum Jahresende 2024 (17.041). Den 271 Schließungen in den ersten sechs Monaten des Jahres 20 ...

Alle Meldungen von ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.275
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 60


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.