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Neuer Ratgeber: Stiftungen als Partner der Wissenschaft

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Neuer Ratgeber: Stiftungen als Partner der Wissenschaft

(pressrelations) -
Zusammenschau der deutschen wissenschaftsfördernden Stiftungen

Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen müssen angesichts knapper Haushaltsmittel alternative Finanzierungsquellen erschließen. Stiftungen nehmen in der Wissenschaftsförderung in Deutschland seit vielen Jahren einen festen Platz ein und stehen Hochschulen und Forschungseinrichtungen als verlässliche und kompetente Partner zur Seite. Sie sehen ihre Rolle darin, dem Wissenschaftssystem immer wieder Anstöße zur Erneuerung zu geben, in der Forschung Nischenbereiche und Außergewöhnliches zu stärken und talentierte Nachwuchskräfte zu fördern.

"Stiftungen sind Partner der Wissenschaft, sind aber auch Impulsgeber und Innovationstreiber. Ob sie Stiftungsprofessuren anregen oder Nachwuchstalente fördern, ob sie Doktorandenstipendien ausschreiben oder Tagungen und Kongresse ermöglichen, ob sie eine eigene private Hochschule gründen, wie die ZEIT-Stiftung mit der Bucerius Law School in Hamburg, - mit einer enormen Spannweite an Projekten verändern Stiftungen die Wissenschaftslandschaft. Der neue Ratgeber informiert über die Vielfalt und Anregungskraft der wissenschaftsfördernden Stiftungen", sagt Prof. Dr. Michael Göring, Vorstandsvorsitzender der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und stellvertretender Vorsitzender des Vorstands des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen.

Stiftungen haben dabei spezifische Ansprüche und Erwartungen an ihre Kooperationspartner. Fördersuchenden aus der Wissenschaft ist das nicht immer bewusst. Nicht selten haben sie falsche Vorstellungen von den Möglichkeiten, aber auch von den Zielen der Stiftungen. Mit der Neuerscheinung "Private Stiftungen als Partner der Wissenschaft. Ein Ratgeber für die Praxis" will der Bundesverband Deutscher Stiftungen jetzt den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Stiftungen stärken. Die Publikation wurde gefördert von der Gerda Henkel Stiftung, der Stiftung Mercator, der Fritz Thyssen Stiftung, der VolkswagenStiftung und der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. Die Konzeption und Redaktion erfolgte durch die Wissenschaftsjournalistinnen Angelika Fritsche und Veronika Renkes.





Was treibt Stiftungen an? Was fördern sie, und welche Bereiche lassen sie lieber in der Hand des Staates? Was erwarten sie von Partnern aus der Wissenschaft? Wie stellen sich Stiftungen eine ideale Kooperation vor? Der neue Praxisratgeber soll dazu beitragen, die Zusammenarbeit für beide Seiten effektiver zu gestalten und Reibungsverluste zu vermeiden.

Aus dem Inhalt:

  • Stiftungswesen: Überblick über die Landschaft deutscher Wissenschaftsstiftungen mit Einblick in Selbstverständnis, Ziele und Zukunftsperspektiven
  • Kooperationsprojekte: Beispiele für gelungene Kooperationen von privaten Stiftungen und Wissenschaftseinrichtungen
  • Stiftungsprofile: Kurzporträts von 25 wissenschaftsfördernden Stiftungen
  • Praxiswissen: Praxisorientierte Hinweise von Stiftungsexperten für Wissenschaftsakteure
Das Buch richtet sich an Mitarbeiter in Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die für die Einwerbung von Drittmitteln und Kooperationen mit externen Partnern zuständig sind, an Hochschullehrer, die innovative Projekte in Forschung und Lehre initiieren wollen, und an Mitarbeiter in Wissenschaftsstiftungen.


Stiftungen in Deutschland

Der Begriff der Stiftung ist gesetzlich nicht definiert. Bundesweit gibt es nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen 19.551 Stiftungen vom Prototyp der rechtsfähigen Stiftung bürgerlichen Rechts (Stand: Dezember 2012). Allein 2012 wurden 645 Stiftungen neu errichtet. 95 Prozent von ihnen verfolgen gemeinnützige Zwecke. Sie unterstehen der staatlichen Kontrolle der jeweiligen Landesstiftungsaufsicht und der Finanzbehörden. Das Stiftungsvermögen in Deutschland beträgt nach Schätzungen des Bundesverbandes mehr als 100 Milliarden Euro.

Für satzungsgemäße Zwecke geben Stiftungen jährlich rund 17 Milliarden Euro aus, darunter ca. 5 Milliarden aus eigenen Vermögenserträgen. Die größte wissenschaftsfördernde Stiftung ist die VolkswagenStiftung, die mit einer Summe von über 150 Millionen Euro (2012) auch das Ranking der bundesweit größten Stiftungen privaten Rechts nach Gesamtausgaben anführt. Traditionell verfolgen Stiftungen zu rund 30 Prozent soziale Zwecke, gefolgt von Bildung/Erziehung und Kunst/Kultur (je rund 15 Prozent) sowie Wissenschaft/Forschung (rund 12 Prozent). Insgesamt fördern rund 3.000 Stiftungen aller Rechtsformen Forschung und Lehre.


Bibliographische Angaben

Bundesverband Deutscher Stiftungen (Hg.): Private Stiftungen als Partner der Wissenschaft. Ein Ratgeber für die Praxis. Berlin 2013, 248 Seiten. 12,90 Euro bzw. als E-Book 9,99 Euro.
ISBN 978-3-941368-36-1 | eISBN 978-3-941368-35-4 (epub)
www.stiftungen.org/verlag | www.stiftungen.org/ebooks


Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die ZEIT-Stiftung, Frauke Hamann, Bereichsleiterin Kommunikation, Tel. 040 41336871, E-Mail: hamann(at)zeit-stiftung.de.



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Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 27.05.2013 - 12:01 Uhr
Sprache: Deutsch
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