Südwest Presse: Kommentar zu Champions League
(ots) - Der FC Bayern hat in dieser Champions-League-Saison
den Trend unterstrichen: Mit dem Fußball ist in Deutschland wieder
Staat zu machen. Die viel behauptete Wachablösung ist aber noch nicht
vollzogen. Der erste Gewinn des bedeutendsten europäischen
Vereinspokals seit zwölf Jahren ist ein Indiz für eine neue
Rangordnung. Den endgültigen Beweis kann nur eine Stetigkeit an
Titeln erbringen. Borussia Dortmund hat die Bayern mehr gefordert,
als nach deren Bundesliga-Rekordsaison zu erwarten war. Der Gewinn
der Königsklasse wäre zu früh gekommen. Ziel des BVB muss es sein, an
dieser Niederlage zu wachsen und neue Motivation aus ihr zu ziehen.
Was angesichts der vollzogenen oder drohenden Abgängen von Stars
nicht einfach werden wird. Der FC Bayern wiederum war in Wembley
längst nicht so dominant, wie es sein Rekordvorsprung in der
Bundesliga hätte erwarten lassen. Er wird weiter sein Team verstärken
und nebenbei die Konkurrenz schwächen. Sollten die Münchner am
Samstag auch noch DFB-Pokalsieger werden, wäre das Triple der ideale
Zeitpunkt für Steuersünder Uli Hoeneß, als Präsident zurückzutreten.
Sportlich und wirtschaftlich steht der Verein glänzend da - besser
geht es kaum. In Zugzwang ist Joachim Löw. Der Bundestrainer hat eine
Auswahl an Spitzenspielern wie kaum einer seiner Vorgänger. Der Titel
bei der WM 2014 in Brasilien ist da fast Pflicht.
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Lothar Tolks
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Datum: 26.05.2013 - 19:02 Uhr
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