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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Champions-League-Finale

ID: 878028

(ots) - Dortmund oder München? Hauptsache England. Die
witzige Zeitungswerbung der Deutschen Fußball Liga, die für die
Organisation und Vermarktung des Profifußballs in Deutschland
verantwortlich ist, hätte nicht besser formuliert sein können.
Ausgerechnet in Wembley stehen sich zwei deutsche Mannschaften im
Champions-League-Finale gegenüber. Das hat es in der
Fußballgeschichte noch nie gegeben. Nicht etwa Barcelona, Real Madrid
oder Chelsea greifen nach dem Titel, sondern Bayern und der BVB, und
die Welt schaut zu - welch ein Märchen für Millionen von Fußballfans
in ganz Deutschland! Keine Frage: Die Begegnung steht schon jetzt auf
einer Stufe mit all den wunderbaren Bildern, Geschichten und
Anekdoten, die wir mit großen deutschen Erfolgen oder auch mit großen
Niederlagen, beispielsweise bei Fußball-Weltmeisterschaften,
verbinden. Einziger Unterschied: Die Fans drücken nicht gemeinsam
einer Elf die Daumen, sondern die allermeisten fiebern entweder für
den FC Bayern oder hoffen auf einen Erfolg von Borussia Dortmund.
Auch wenn »halb Deutschland« feiern und »halb Deutschland« zu Tode
betrübt sein wird - am Ende stehen sich zwei Mannschaften gegenüber,
die Großartiges geleistet haben und auf die alle der vermutlich mehr
als 20 Millionen Menschen an den deutschen Fernsehbildschirmen
zurecht sehr stolz sein werden. Wir dürfen uns freuen auf ein
Fußballspektakel mit garantiert sehr sehr vielen sehr sehr
emotionalen Bildern und Momenten. Da werden nach dem Abpfiff
massenweise bittere Tränen und auf der anderen Seite das Bier in
Strömen fließen. Wie auch immer dieses Spiel ausgehen mag, es wird in
die Geschichte eingehen. Bayern und der BVB - beide Vereine stehen
nicht nur deshalb im Finale, weil sie jeweils mehr als 30
hervorragende und hochbezahlte Kicker in ihren Reihen haben. Bayern
und Dortmund, das sind zwei Wirtschaftsunternehmen, die so




erfolgreich sind, weil sie vor allem außergewöhnlich gut geführt
werden. Sieht man einmal von dem Fall Hoeneß ab, der jedoch privater
Natur ist, gibt es bis auf Ausnahmen kaum Skandale, keine Schulden,
wenig Selbstdarsteller, sowohl in der Geschäftsführung, im Management
als auch im Trainerstab. Das unterscheidet sie von anderen Clubs.
Allein schon die Trainer beider Vereine hätten - jeder für sich - den
Henkelpott mehr als verdient. Jürgen Klopp und Jupp Heynckes sind
Aushängeschilder. Der eine ist ein Menschenfänger wie er im Buche
steht und der andere ein sehr korrekter Führungsmann, der wie zuletzt
geschehen mitten im Interview anfängt zu weinen und somit eine ganze
Nation berührt. Das Spiel ist für die Ewigkeit. Auch Angela Merkel
wird im Stadion erwartet. Die Bundeskanzlerin ist bekannt dafür, ein
begeisterter Fußballfan zu sein. Nur spielt diesmal keine
Nationalmannschaft, sondern spielen zwei deutsche Teams
gegeneinander. Da fragt man sich, für wen sie jubeln wird, wenn ein
Tor fällt? Wahrscheinlich drückt sie beiden die Daumen - irgendwie.
Auch das ist eine schöne Besonderheit des deutschen Derbys in
Wembley.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

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Datum: 24.05.2013 - 20:00 Uhr
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