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NSU-Prozess: Vorsitzender der Türkischen Gemeinde hofft auf lebenslange Haftstrafen

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(dts) - Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, erwartet, dass der NSU-Prozess Verbindungen zwischen den Rechtsterroristen und den Sicherheitsbehörden offen legt, und er hofft, dass es zu lebenslänglichen Freiheitsstrafen kommt. "Wir erwarten ein geordnetes Verfahren und dass die Verquickungen zwischen den Sicherheitsbehörden und dem NSU ans Tageslicht kommen, insbesondere die Verquickungen mit dem Verfassungsschutz", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Das ist ein Jahrhundertprozess. Es reicht nicht, die Beschuldigten zu verurteilen." Auf die Frage, welches Strafmaß er erwarte, erwiderte Kolat: "Wir hoffen, dass es zu Höchststrafen kommt. Und die Höchststrafe ist lebenslänglich." Jenseits des Prozesses sei eine "offene Rassismus-Debatte" erforderlich. Denn das Problem bestehe nicht mehr nur an den Rändern, sondern in der Mitte der Gesellschaft.



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Bereitgestellt von Benutzer: dts
Datum: 06.05.2013 - 08:15 Uhr
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