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"Wir werden nicht aufhören, alles zu unternehmen, um die Doper zu bestrafen": Beteiligte äußern sich im WDR-Magazin "sport inside" zum Prozess Fuentes und dem Anti-Doping-Kampf in Spanien

ID: 842210

(ots) -
In einem Beitrag des Hintergrundmagazins "sport inside" im WDR
Fernsehen (25.3.2013) haben sich verschiedene Beteiligte kritisch zum
Prozess gegen den vermeintlichen spanischen Dopingarzt Eufemiano
Fuentes und zu den Anstrengungen Spaniens im Anti-Doping-Kampf
geäußert.

Die Äußerungen im Wortlaut:

Ana Munoz, Direktorin der spanischen Anti-Doping-Agentur, in ihrem
ersten ausführlichen Fernsehinterview:
"Am Tag, an dem der Fuentes-Prozess endet, werde ich als Chefin der
spanischen Anti-Doping-Agentur die Richterin auffordern, mir alle
Dokumente, Beweise und die Blutbeutel zu übergeben. Und dann werden
wir nicht aufhören, alles zu unternehmen, um die Doper zu bestrafen."

David Howman, Generaldirektor der Welt-Anti-Doping-Agentur, mit Blick
auf jene in die Fuentes-Affäre verwickelten Sportarten:
"Boxen, Leichtathletik, Tennis, Fußball und Radsport. Das wurde uns
von den spanischen Behörden 2006 gesagt. Bisher wurde nur über den
Radsport gesprochen, aber das ist falsch."

Gonzalo Camarero, bei der spanischen Generalstaatsanwaltschaft
zuständig für das neue Anti-Doping-Gesetz:
"Grundsätzlich gibt es im neuen Gesetz keine großen Veränderungen zum
alten. Man versucht lediglich, die spanische Gesetzgebung dem
Welt-Anti-Doping-Code anzupassen. Natürlich kann dabei auch das
enorme Interesse eine Rolle spielen, Olympische Spiele nach Spanien
zu holen."

Ignacio Arroyo, Anwalt des Nationalen Olympischen Komitee Italiens
(CONI), Nebenkläger im Fuentes-Prozess, über die Tatsache, dass auch
im neuen Anti-Doping-Gesetz der dopende Sportler nicht strafrechtlich
verfolgt wird:
"Spanien kann mehr tun: Jeder Richter in Spanien kann Vorschläge für
Gesetzesverbesserungen machen. Der Fuentes-Prozess ist deshalb eine
große Chance, das neue Gesetz noch zu verbessern und wie in




Frankreich und Italien auch Sportler strafrechtlich zu verfolgen."

Ana Munoz, Direktorin der spanischen Anti-Doping-Agentur, über
weitere Ermittlungen, die sich aus dem Fall Armstrong in Spanien
ergeben haben:
"Was ich Ihnen sagen kann ist, dass wir den Auswirkungen des Falles
Armstrong in Spanien nachgehen - nicht nur weil wir die Ermittlungen
direkt unterstützt haben, sondern weil wir wirklich daran
interessiert sind, dass jeder Tatbestand, der von jemanden in unserem
Land, Spanier oder nicht, begangen wurde, auch verfolgt wird."



Pressekontakt:
WDR Presse und Information
Kristina Bausch
Tel. 0221 220 7121
kristina.bausch(at)wdr.de

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Datum: 26.03.2013 - 13:00 Uhr
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