Katholische Bischöfe erwägen Einstellung des Mediendienstes "Funkkorrespondenz"
(dts) - Dem renommierten Mediendienst "Funkkorrespondenz" droht das Aus. Nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeigers" erwägen die katholischen Bischöfe, den Fachdienst einzustellen. Die "Funkkorrespondenz" erscheint in einer Kleinauflage von 800 Exemplaren in der Bonner "dreipunktdrei Mediengesellschaft mbH", einer Tochter der Katholischen Nachrichtenagentur. In einem Schreiben vom Januar an "dreipunktdrei"-Geschäftsführer Thomas Juncker, erfragt der Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Pater Hans Langendörfer für den "Verband der Diözesen Deutschlands", die Dachorganisation der Bistümer, welche zusätzlichen Mittel zur "Liquidation der Funkkorrespondenz zum 30.6.2013" erforderlich seien. Er erbittet konkrete Angaben zur der zu erwartenden Höhe der zusätzlichen Mittel für Abfindungen und Anwaltskosten. Die Entscheidung ist für Mitte Juni geplant. Der Sprecher der Bischofskonferenz, Matthias Kopp, nahm auf Anfrage am Dienstag keine Stellung zu dem Vorgang.
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 27.02.2013 - 19:37 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 824195
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
Stadt:
Bonn
Telefon: 01805-998786-022
Kategorie:
Medien & Unterhaltung
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 108 mal aufgerufen.