Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten von Asbest am 15.-19. April 2013 und 10.-14. Juni 2013
Asbest und kein Ende - Wenn ältere Mitarbeiter ausscheiden, müssen Nachwuchskräfte geschult werden - Sachkundige nach TRGS 519, Anl. 3 sind als Verantwortliche für die Asbestsanierung gefordert
(IINews) - Verantwortliche für die Asbestsanierung von schwach gebundenen Produkten sind gemäß TRGS 519, Anlage 3 verpflichtet, sich als Sachkundige auszuweisen. Die Tätigkeit mit asbesthaltigen Gefahrstoffen ist der zuständigen Behörde spätestens 7 Tage vor Beginn der Arbeiten mitzuteilen. Die Mitteilung muss Angaben machen zu: Lage der Arbeitsstätte, Asbestprodukten und -mengen, durchzuführenden Tätigkeiten und angewendeten Verfahren, Anzahl der beteiligten Beschäftigten, Beginn und Dauer der Tätigkeiten, den zu treffenden Maßnahmen zur Begrenzung der Asbestexposition und weiteren Schutzmaßnahmen, den zu treffenden Maßnahmen zur Abfallbehandlung und zum Ort der Abfallbehandlung. Im Zusammenhang mit der Asbestsanierung werden häufig diese Ordnungswidrigkeiten direkt geahndet: fehlende Mitteilung der Asbestarbeiten,
kein Sachkundiger an der Baustelle, keine vorliegende Gefährdungsbeurteilung, wenn Arbeitsplan und Betriebsanweisung fehlen, wenn keine arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen erfolgt sind, wenn Beschäftigte ohne Personenschutzausrüstung angetroffen werden, wenn die Unterweisung der Beschäftigten unterblieben ist.
Das Haus der Technik, Essen, bietet seit 1992 pro Jahr 6-7 Lehrgänge zum Erwerb der Sachkunde gemäß TRGS 519, Anl. 3 an. In den aktuellen Terminen des Haus der Technik für den Lehrgang zum Erwerb der Sachkunde gemäß TRGS 519 Anlage 3: Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten von Asbest vom 15.-19. April 2013 und 10.-14. Juni 2013, geleitet von dem anerkannten Experten, Dipl.-Ing.Chem. Uwe Schubert, ö.b.u.v. Sachverständiger für Bauchemie, Baustoffberatungszentrum Rheinland, Bonn, können Nachwuchskräfte und Quereinsteiger, Planer von Asbestsanierungsarbeiten und Ausführende Bauleiter, Vorarbeiter und Facharbeiter von Asbestsanierungsunternehmen, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Deponiebetreiber, Entsorgungsfachbetriebe.
die Sachkunde erwerben.
Die nach TRGS 519, Anlage 3 vorgeschriebenen Inhalte werden an 4 Tagen vorgestellt, am 5. Tag findet die schriftliche Prüfung statt und der Lehrgang wird mit einem Zeugnis zum Erwerb der Sachkunde abgeschlossen. Mit je einem Themenschwerpunkt pro Referent und Tag stehen mit dem Referententeam Dipl.-Chem. Sven Bünger, Baustoffberatungszentrum Rheinland, Bonn, Dipl.-Ing. Uwe Hermerschmidt, Hamburg, Dipl.-Ing. Dirk Wiedemann, Hamburg und Dipl.-Ing.Chem. Uwe Schubert, ö.b.u.v. Sachverständiger für Bauchemie, Baustoffberatungszentrum Rheinland, Eigenschaften und Gesundheitsgefahren, Vorschriften und Regelungen für den Umgang mit Asbest auf dem Programm. Die persönliche Schutzausrüstung, personelle Anforderungen an das Unternehmen, sicherheitstechnische Maßnahmen und Baustelleneinrichtung, die Unterdruckhaltung, Asbestentfernung, Abfallaufnahme und -entsorgung sowie die Bewertung von Asbest in Gebäuden und die Abschlussarbeiten mit Erfolgskontrolle und Baustellenfreigabe werden behandelt.
Das Haus der Technik Essen, bietet neben der Schulung der Sachkundigen im Wochenkurs jedes Jahr einen 1-tägigen Erfahrungsaustausch: Forum Asbest und andere Schadstoffe in technischen Anlagen und Bauwerken an. ca. 10 aktuelle Beiträge werden von Asbest-Experten aus Behörden und Planungsbüros, von Messtechnikern und Prüflaboren vorgestellt, Referenten und Teilnehmer tauschen ihre aktuellen Erfahrungen miteinander aus. 2013 jährt sich das Forum am 14. November 2013 zum 22. Mal.
Mehr Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V.
unter information(at)hdt-essen.de
Tel. 0201/1803-1, Frau Wiese, Fax 0201/1803-346 oder direkt unter
http://www.hdt-essen.de/W-H040-06-241-3
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Das Haus der Technik ist ein modernes Weiterbildungsinstitut. Es wurde 1927 als Verein gegründet und ist seit 1946 Außeninstitut der RWTH Aachen und Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es ist wirtschaftlich unabhängig und gilt heute als das älteste technisch orientierte Weiterbildungsinstitut Deutschlands. 1.500 Veranstaltungen pro Jahr befassen sich mit Themen aus den Bereichen: Elektrotechnik, Elektronik, Maschinenbau, Automobiltechnik, Chemie, Bauwesen, Umweltschutz, Management, Recht und Medizin. Rund 16.000 Fach- und Führungskräfte bilden sich jährlich im Haus der Technik weiter. Die meisten in Essen, einige aber auch in den Zweigstellen des HDT in Berlin oder München oder überall dort auf der Welt, wo das HDT Seminare und Tagungen durchführt. Aus rund 10.000 bewährten Referenten können die Fachbereichsleiter die jeweils Besten für ihre Veranstaltungen aussuchen. Die Themen werden aktuell, wissenschaftlich fundiert und praxisnah dargebracht. Diesem hohen Qualitätsstandard müssen sich alle verschreiben, die für das HDT arbeiten wollen. Von Anfang an war Qualität oberstes Gebot. Deshalb ist das HDT auch Gründungsmitglied des Wuppertaler Kreises, der für Qualität in der Weiterbildung steht. In Inhouse-Seminaren schneiden wir die Themen unseres Angebotes optimal auf die Bedürfnisse der Unternehmen zu und stimmen Termin, Dauer und Seminarort mit unseren Auftraggebern ab. Die Unternehmen können seit neuestem auch Seminare nach Maß buchen. Das bedeutet, dass in diesem Fall auch die Inhalte selbst genau auf die Ziele des Unternehmens und der Mitarbeiter ausgerichtet werden. Dem Verein gehören ca. 1.000 Firmen- und Personenmitglieder an.
Haus der Technik e.V.
Dipl.-Ing. Brigitte Doleschel
Hollestraße 1, 45127 Essen
Tel. 0201/18 03-244, Fax. 0201/18 03-269
E-Mail: b.doleschel(at)hdt-essen.de
Internet: www.hdt-essen.de/asbestsanierung
Datum: 26.02.2013 - 22:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 823240
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dipl.- Ing. Kai Brommann
Stadt:
Essen
Telefon: 0201 1803 251
Kategorie:
Bildung & Beruf
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