ver.di: Amazon hat nicht dazugelernt!
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(pressrelations) -
Heiner Reimann, Gewerkschaftssekretär von ver.di in Bad Hersfeld, hat Amazon in hr-iNFO Untätigkeit vorgeworfen. Reimann forderte in hr-iNFO, "dass Amazon bessere Konditionen vereinbart und Menschen selbst in Verträge nimmt, also nicht über Leiharbeit, sondern zumindest befristet beschäftigt." Indem sich Amazon von den in Kritik geratenen Dienstleistern getrennt habe, habe das Unternehmen die Verantwortung lediglich abgeschoben.
Reimann in hr-iNFO: Es sei nicht das erste Mal, dass Kritik an Amazon geäußert würde. "Amazon hat an der Stelle noch nicht gelernt und muss es noch tun". Bereits in den vergangenen zwei Jahren habe ver.di Amazon auf Probleme aufmerksam gemacht.
Der Gewerkschaftssekretär sieht aber auch die Politik in der Verantwortung. "Amazon ist vorzuwerfen, dass sie die herrschenden Rahmenbedingungen gnadenlos ausgenutzt haben, aber grundsätzlich ist das ein unternehmerisches Verhalten, das jeder macht, der Kosten beachten muss. Hier muss die Politik eingreifen", so Heiner Reimann in hr-iNFO.
In einer ARD-Dokumentation, die am vergangenen Mittwoch ausgestrahlt wurde, hatten zwei hr-Reporter auf Missstände bei Amazon aufmerksam gemacht. Der online-Versandhändler hat als Konsequenz die Zusammenarbeit mit den umstrittenen Firmen beendet.
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Datum: 20.02.2013 - 16:21 Uhr
Sprache: Deutsch
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