Wenn der Kinderwunsch nicht erfüllt wird
Erektile Dysfunktion ist leider sehr verbreitet
(IINews) - Wohl kaum ein Mann wird es gerne zugeben, doch die erektile Dysfunktion, also das fehlende Vermögen, eine Erektion des Penis zustande zu bekommen, ist leider sehr verbreitet. Mehrere Studien haben bewiesen, dass über die Hälfte aller Männer über 40, immerhin zum Teil Probleme mit ihrer Potenz und Standhaftigkeit haben.
Potenzstörungen sind ein ernstzunehmende und schwere Erkrankung die keineswegs auf die leichten Schultern genommen werden sollte. Unbedingt sollte ein Arzt konsultiert werden, da Erektionsstörungen oftmals Vorboten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein können. Auch auf einen bevorstehenden Herzinfarkt oder Schlaganfall können sie hinweisen.
Vorsicht bei potenzsteigernden Medikamenten
Bei der Behandlung von erektiler Dysfunktion kommen heute gerne potenzsteigernde Medikamente wie beispielsweise Viagra oder Levitra zum Einsatz. Dabei sind aber unerwünschte Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Magenbeschwerden, Schwindelgefühle oder eine schmerzhafte Dauererektion leider keine Seltenheit. Vor allem aber sollten diese sogenannten PDE-5 Hemmer nicht rezeptfrei und schon gar nicht bei dubiosen Quellen gekauft werden. Nicht selten sind diese Präparate gefälscht und können mitunter sogar gefährliche Inhaltsstoffe oder gar Schwermetalle enthalten.
Aminosäuren sind wirksam im Kampf gegen die Potenzstörung
Vor allem die Aminosäure L-Arginin zeigt im Gegensatz zu herkömmlichen Medikamenten keinerlei Nebenwirkungen und kann bei einer entsprechenden Dosierung zu einer wesentlich besseren Erektion des Penis führen. Da L-Arginin den Aufbau und die Funktion von Gefäßen unterstützt ist sie ein mittlerweile anerkanntes und weit verbreitetes Potenzmittel. Außerdem beugt Arginin Arteriosklerose vor und hilft damit maßgeblich dabei, für eine ausreichende Penisdurchblutung zu sorgen.
Potenzstörung mit anhaltender Müdigkeit und / oder Melancholie
Sind diese Symptome vorhanden kann ein Testosteronmangel vorliegen. Viele Urologen verschreiben dann eben dieses Hormon. Die Anwendung ist allerdings nicht unumstritten, da Testosteron das Risiko von Prostatakrebs erhöht. Vielversprechender und vor allem auch schonender ist in diesen Fällen die Behandlung mit der Aminosäure L-Carnitin. Eine Studie aus dem Jahre 2011 konnte belegen, dass die Gabe von L-Carnitin in einer Dosis von 4000 mg täglich das Erektionsvermögen verbessern und die Müdigkeit und Melancholie abklingen lassen.
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Tanja Ranzinger
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Datum: 01.02.2013 - 17:04 Uhr
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Kategorie:
Familie & Kinder
Meldungsart: Fachartikel
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 01.02.2013
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