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Hüft- oder Kniegelenksarthrosen sind häufigster Behandlungsgrund in der Reha

ID: 800955

(ots) - Im Jahr 2011 war eine Arthrose des Hüft- oder
Kniegelenks die häufigste Diagnose, die zu einem vollstationären
Aufenthalt in einer Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung führte.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden aus diesem
Grund rund 216 000 Patientinnen und Patienten in Einrichtungen mit
mehr als 100 Betten behandelt. Dies entspricht einem Anteil von circa
13 % an den insgesamt 1,6 Millionen Patientinnen und Patienten.

Das Durchschnittsalter der Patienten mit der Diagnose Arthrose des
Hüft- oder Kniegelenks lag bei gut 68 Jahren. 62 % waren zwischen 65
und 84 Jahren alt, 33 % zwischen 45 und 64 Jahren. Aber auch bei den
Hochbetagten mit über 85 Jahren wurden noch 5 800 Patientinnen und
Patienten (3 %) aus diesem Grund in einer Vorsorge- oder
Rehabilitationseinrichtung behandelt.

In den Altersklassen unter 45 Jahren spielte diese Diagnose keine
große Rolle. Bei den 15 bis 44-Jährigen waren psychische Erkrankungen
die häufigsten Diagnosen, die zu einem Aufenthalt in einer Vorsorge-
oder Rehabilitationseinrichtung führten (38 %).

Bei den unter 15-Jährigen war Asthma der häufigste
Behandlungsanlass, fast 11 000 Patientinnen und Patienten (13 %)
wurden deshalb behandelt. Eine ebenfalls große Rolle in dieser
Altersgruppe spielte Adipositas (Fettsucht). Sie war bei fast 6 000
Patienten der Grund für einen stationären Aufenthalt in einer
Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung.

Insgesamt wurden in den Vorsorge- oder
Rehabilitationseinrichtungen mit über 100 Betten 1,6 Millionen
Patienten behandelt. Davon waren rund 750 000 Männer und 870 000
Frauen. Die durchschnittliche Verweildauer in diesen Einrichtungen
betrug 25 Tage und damit vier Tage mehr als die Standardverordnung
von drei Wochen.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie




weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im Internet-Angebot
des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/presseaktuell zu
finden.


Weitere Auskünfte gibt:
Thomas Graf,
Telefon: (0611) 75-8169,
www.destatis.de/kontakt






Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse(at)destatis.de

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Datum: 23.01.2013 - 08:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 800955
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Gesundheit & Medizin


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