Nationaler Krebsplan: Neue Dokumentationsanforderungen helfen Ärzten und Patienten
Nationaler Krebsplan: Neue Dokumentationsanforderungen helfen Ärzten und Patienten
(pressrelations) -
Heute hat Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr eine Absichtserklärung zur Tumordokumentation unterzeichnet. Darin verpflichten sich alle wichtigen Akteure im Bereich der Krebsversorgung, gemeinsam und konsequent an einer datensparsamen einheitlichen Tumordokumentation mitzuarbeiten. Mit dieser Erklärung wird ein wichtiges Ziel des Nationalen Krebsplans umgesetzt.
Dazu sagte Daniel Bahr: "Bei Diagnose, Behandlung und Nachsorge sind bei einer komplexen Erkrankung wie Krebs viele Personen im Krankenhaus und in der ambulanten Versorgung einbezogen. Wichtigstes Ziel dabei sollte eine bestmögliche Behandlung und Betreuung der betroffenen Menschen sein. Eine qualitativ hochwertige Versorgung erfordert auch ein gewisses Maß an Dokumentation. Die Dokumentation sollte aber kein Selbstzweck sein. Wenn Daten nicht mehrfach erfasst, sondern mehrfach genutzt werden, steht Ärztinnen und Ärzten mehr Zeit für das Gespräch mit den Patientinnen und Patienten zur Verfügung."
Unterzeichnet wurde die Erklärung von der Deutschen Krebsgesellschaft, der Deutschen Krebshilfe, der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren, der Gesundheitsministerkonferenz der Länder, dem Gemeinsamen Bundesausschuss, dem GKV-Spitzenverband, dem Verband der privaten Krankenversicherung, der Bundesärztekammer, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, der Deutschen Krankenhausgesellschaft, der Vertretung der Patientenorganisationen und der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland.
In einer neu zu gründenden Arbeitsgruppe "Datensparsame einheitliche Tumordokumentation" werden Experten und Vertreter der Institutionen nun gemeinsam Vorschläge zur Vereinfachung der erforderlichen Dokumentationsanforderungen erarbeiten.
Die Absichtserklärung zur Tumordokumentation ist auf der Internet-Seite des Bundesministeriums für Gesundheit unter www.bmg.bund.de/Tumordokumentation veröffentlicht.
Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
Wilhelmstraße 49
10117 Berlin
Telefon: +49 (1888) 441-0
Telefax: +49 (1888) 441-1830
Mail: info(at)bmg.bund.de
URL: http://www.bmg.bund.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
Wilhelmstraße 49
10117 Berlin
Telefon: +49 (1888) 441-0
Telefax: +49 (1888) 441-1830
Mail: info(at)bmg.bund.de
URL: http://www.bmg.bund.de
Datum: 10.01.2013 - 14:21 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 793996
Anzahl Zeichen: 0
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Dieser Fachartikel wurde bisher 110 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Nationaler Krebsplan: Neue Dokumentationsanforderungen helfen Ärzten und Patienten"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bundesministerium für Gesundheit (BMG) (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).