Neue OZ: Kommentar zu Sprache / Medien
(ots) - Halb so schlimm
Werfen Germanisten einen Blick auf die eine oder andere
Statusmeldung in sozialen Netzwerken wie Facebook, läuft vielen zu
Recht ein kalter Schauer über den Rücken. Kein Wunder also, dass
Rechtschreibchef Zehetmair hier den Untergang des Abendlandes
befürchtet. So weit ist es aber noch nicht. Die meisten Nutzer
beherrschen die deutsche Rechtschreibung. Weil tippen aber viel
länger dauert als reden, kürzen sie vieles ab. So entsteht der
Eindruck, sie wüssten es nicht besser.
Das bedeutet aber nicht, dass Zehetmair völlig unrecht hat. Durch
die Neuen Medien ist es umso wichtiger, dass Kinder weiterhin lesen
und die deutsche Rechtschreibung richtig lernen. Wer nicht weiß, dass
er gerade etwas falsch schreibt, wird es auch in der Bewerbung nicht
richtig machen.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 21.12.2012 - 22:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 788047
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Osnabrück
Telefon:
Kategorie:
Kunst & Kultur
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 161 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Neue OZ: Kommentar zu Sprache / Medien"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Osnabrücker Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).