InternetIntelligenz 2.0 - Respekt für geistige Leistung gefordert

InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Respekt für geistige Leistung gefordert

ID: 781118

Respekt für geistige Leistung gefordert

(pressrelations) -
Berlin, 11.12.2012 - Mehr als 30 Organisationen von Urheberinnen und Urhebern in der Initiative Urheberrecht haben am heutigen Dienstag in Berlin gefordert, das Urheberrecht weiterzuentwickeln, um sowohl neuen Anforderungen der Bürger als auch berechtigten Interessen der Urheber gerecht zu werden. Der Sprecher der Initiative, Prof. Dr. Gerhard Pfennig, stellte klar: "Kunstwerke, Bücher, Musikstücke, Filme und journalistische Texte und Bilder sind als Kulturgüter unverzichtbar für die Demokratie. Das bleiben sie aber nur dann, wenn ein starkes und modernes Urheberrecht die Rechte der Kulturschaffenden betont und ihre berufliche Existenz sichert." Wie das geschehen soll, hat die Initiative Urheberrecht in einer Stellungnahme formuliert, die unter www.urheber.info nachzulesen ist. Vom Gesetzgeber verlangt die Initiative, die über 140.000 Kreative vertritt, vor allem eine Reform des Urhebervertragsrechts. Ziel müsse sein, die Verhandlungsmacht der Urheber und ausübenden Künstler effektiv und nachhaltig zu stärken. Außerdem sollen etwa die Verwertungsgesellschaften gestärkt und Ausnahmeregelungen für Bildungseinrichtungen geschaffen werden, die in Schulen und Universitäten auch funktionieren. Die bisherigen Regelungen müssten auf den Prüfstand gestellt werden. Keinen Reformbedarf sieht die Initiative hingegen beim Urheberpersönlichkeitsrecht. Die geltenden Bestimmungen für genehmigungspflichtige Bearbeitungen von Werken seien angemessen. Auch die Diskussion zur Verkürzung von urheberrechtlichen Schutzfristen von Werken sieht die Initiative kritisch. Pfennig: "Jede Verkürzung entwertet die Rechte der Urheber und ausübenden Künstler und schadet ihnen." Kritik übte die Initiative Urheberrecht an der Haltung der Regierungskoalition in Berlin. Sie entziehe sich der erforderlichen Debatte über das Urheberrecht und verzichte sogar darauf, den erforderlichen gesellschaftlichen Dialog zu moderieren. Pfennig: "Wir brauchen endlich einen gerechten Interessenausgleich






Kontakt:
Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
Schiffbauerdamm 40
10117 Berlin
Deutschland

Telefon: +49 (0)30/72 62 79 20
Telefax: +49 (0)30/726 27 92 13

Mail: djv(at)djv.de
URL: www.djv.de


Weitere Infos zu diesem Fachartikel:

Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:

Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
Schiffbauerdamm 40
10117 Berlin
Deutschland

Telefon: +49 (0)30/72 62 79 20
Telefax: +49 (0)30/726 27 92 13

Mail: djv(at)djv.de
URL: www.djv.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Bitte korrigiertes ZDFneo-Sendedatum beachten! /
Druckfrisch - Neue Bücher mit Denis Scheck / Am 16. Dezember 2012 im Ersten mit Leseempfehlungen zum Fest
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 11.12.2012 - 14:01 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 781118
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Dieser Fachartikel wurde bisher 101 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Respekt für geistige Leistung gefordert"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Deutscher Journalisten-Verband (DJV) (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Deutscher Journalisten-Verband (DJV)



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.273
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 39


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.