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Gudrun Kopp be­en­det ih­re Rei­se nach In­dien: 'In­dien ist Zu­kunfts­markt für deut­sche Um­welt- und Ener­gie­tech­no­lo­gie'

ID: 754682

Gudrun Kopp be­en­det ih­re Rei­se nach In­dien: "In­dien ist Zu­kunfts­markt für deut­sche Um­welt- und Ener­gie­tech­no­lo­gie"

(pressrelations) -
Bangalore/Berlin - Zum Ab­schluss ihrer fünf­tägi­gen In­dien­reise zu den Themen "Abfall" und "Sani­tär" hat die Par­la­men­ta­rische Staats­sekre­tärin Gudrun Kopp in Banga­lore die Re­cycling­anlage für Elek­tro­müll "E-Pari­saraa" besucht. Dabei handelt es sich um die erste zerti­fi­zierte Anlage ihrer Art in Indien. Sie wurde unter maß­geb­licher Mit­wir­kung des deutsch-indi­schen Umwelt­pro­gramms konzi­piert und errich­tet. E-Parisaraa dient der De­mon­tage von Alt­gerä­ten wie Com­putern, Bild­schir­men, Drucker­ge­rä­ten und der Tren­nung der verar­bei­te­ten Mate­ria­lien, dem Recyc­ling der verschie­denen Material­kom­po­nen­ten (Kabel, Drähte und Ähnliches), der Wieder­ge­win­nung von Roh­stoffen und dem Recyc­ling von Glüh­lam­pen und Batte­rien.

"Ab­fall ist nicht nur ein Problem­stoff, son­dern auch eine wert­volle Ressour­ce. Des­halb ist eine fach­gerechte Behand­lung und Ent­sor­gung so wichtig. So kann Ab­fall als Roh­stoff mit neuer Wert­schöpfung wieder nutz­bar ge­macht und gleich­zeitig verhin­dert werden, dass Gift- und Schad­stoffe die Um­welt ver­seu­chen. Die deutsch-in­di­sche Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit setzt so einen nach­halti­gen Impuls für den Ressour­cen- und Um­welt­schutz", sagte die Par­la­men­ta­rische Staats­sekre­tärin Kopp.

Bereits am Don­ners­tag be­suchte Gu­drun Kopp im Dorf Ko­lar außer­halb von Bangalore eine Trink­wasser­auf­be­rei­tungs­anlage, die mit einer deutsch-in­di­schen öffent­lich-pri­va­ten Part­ner­schaft (Public Private Partnership) errich­tet wurde. Die An­lage reinigt 2.000 Liter Grund­wasser pro Stun­de von gesund­heits­gefähr­den­der Fluorid­be­lastung und kann damit 250 Fa­milien ver­sor­gen.

Vor ihrer Ab­reise re­sümier­te Gudrun Kopp: "In meinen Ge­sprä­chen mit Ver­tretern der indi­schen Zen­tral­re­gie­rung, des Bun­des­staates Kanataka und der Zivil­ge­sell­schaft ist deut­lich ge­wor­den, wie groß die infra­struk­turel­len De­fi­zite in den Be­rei­chen Wasser- und Sanitär­versor­gung sowie Ener­gie noch sind. Welt­weit leben immer noch etwa 2,5 Milliarden Men­schen ohne Zu­gang zu Toiletten, davon allein in In­dien etwa 800 Millionen (Gesamt­bevöl­kerung 1,2 Milliarden). Neben den sich daraus ergeben­den gesund­heit­li­chen Ri­siken stellt diese Unter­versor­gung beson­ders für Mädchen aus hygieni­schen Grün­den ein Hinder­nis für den Schul­besuch dar. Hier besteht ein enor­mer Investitions­bedarf. Die Zu­sam­men­ar­beit mit dem Privat­sektor ermög­licht einen sehr guten Zu­gang zu Techno­lo­gien, fach­li­cher Exper­tise und Ka­pital. Das En­gage­ment des Privat­sektors führt zu­dem zu größerer Nach­hal­tig­keit von ent­wick­lungs­po­litischen Vor­haben. Es freut mich besonders, dass die indi­sche Seite deutsche Umwelt- und Energie­techno­logie aktiv nach­fragt. Der indische Markt bietet bei genauer Ana­lyse sehr gute Chancen für deutsche Unter­neh­men, die ange­passte Lö­sun­gen an­bieten. Die deutsche Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit ist mit ihren Instru­menten Vor­reiter für Unter­neh­men beim Ein­stieg in den indi­schen Markt."






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Datum: 02.11.2012 - 14:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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