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Versorgungsprojekt Schizophrenie: Positive Zwischenbilanz

ID: 735838

(ots) - Rund 600 Patienten profitieren in
Niedersachsen mittlerweile von einer am individuellen
Behandlungsbedarf ausgerichteten Versorgung im Rahmen der
Integrierten Versorgung Schizophrenie (IVS). Dieses Fazit zog Frank
Preugschat, Unternehmensbereichsleiter Versorgungsmanagement bei der
AOK Niedersachsen, nach Abschluss der Pilotphase des neuartigen
Versorgungsansatzes. Das Projekt trägt dazu bei, die ambulante
Behandlung weiter zu verbessern und die in der Klinik erzielten
Behandlungserfolge nachhaltig zu sichern. Dies geschieht über ein
landesweites integriertes und sektorenübergreifendes
Versorgungsmanagement.

"Patienten mit Schizophrenie werden in ihrem gewohnten
Lebensumfeld dabei unterstützt, ihre Erkrankung zu meistern und ein
möglichst normales Leben integriert in ihrem sozialen Umfeld zu
führen", erklärt Preugschat. Die Behandlung orientiert sich am
konkreten, individuellen Bedarf des Patienten und den aktuellen
wissenschaftlichen Leitlinien. Vertragspartner sind die AOK
Niedersachsen und das Institut für Innovation und Integration im
Gesundheitswesen (I3G) GmbH, eine unabhängige Tochtergesellschaft von
Johnson & Johnson. Um die Unterstützung der Netzwerke der an der
Versorgung Beteiligten vor Ort kümmert sich deren Tochtergesellschaft
Care4S GmbH.

"Seit dem Start der Initiative im Herbst 2010 haben wir das Modell
erfolgreich in verschiedenen Pilotregionen getestet", so Preugschat.
"Die ersten Ergebnisse zeigen, dass die Patienten deutlich von der
stärkeren Vernetzung der an der Versorgung Beteiligten profitieren",
berichtet Marlis Richter, Geschäftsführerin der I3G. Im April 2012
wurden die Landkreise Diepholz, Verden, Northeim, Göttingen und
Osterode einbezogen. Im Juli folgten der Landkreis und die Stadt
Osnabrück, der Landkreis Vechta, die Region Hannover, Braunschweig,




Salzgitter, Wolfenbüttel, Schaumburg, Cloppenburg und
Osterholz-Scharmbeck. Geplant ist, dass bis Ende des Jahres alle
Regionen Niedersachsens flächendeckend am Netz sind.

Der erste Qualitätsbericht zur Initiative wird im Herbst diesen
Jahres vorliegen. Die Ergebnisse der externen wissenschaftlichen
Evaluation durch die Universitäten Duisburg-Essen und Göttingen
werden Ende 2013 erwartet.



Pressekontakt:
Marlis L. Richter
Vorsitzende der Geschäftsführung und Pressesprecherin der I3G GmbH
Tel.: 02137 / 6264 - M.Richter(at)I3G-GmbH.de

Carsten Sievers
Pressesprecher, AOK - Die Gesundheitskasse für Niedersachsen
Tel.: 0511 / 8701-10123
E-Mail: carsten.sievers(at)nds.aok.de

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Datum: 05.10.2012 - 08:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 735838
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Hannover/Neuss


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Kategorie:

Gesundheit & Medizin


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